Sichern Sie sich 40% Rabatt
🚨 Volatile Märkte? Keine Sorge! Wir haben die Perlen für Ihr Portfolio!Jetzt Aktien finden

Aktien Frankfurt: Keine allzu großen Sprünge - US-Schuldenstreit bleibt im Fokus

Veröffentlicht am 17.05.2023, 13:20
Aktualisiert 17.05.2023, 13:30
© Reuters

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Unsicherheit wegen des drohenden Zahlungsausfalls der USA lässt am Mittwoch am deutschen Aktienmarkt nach wie vor keine größeren Kursbewegungen der Indizes zu. Der Dax stand am frühen Nachmittag 0,37 Prozent höher auf 15 956,89 Punkten. Seit knapp zwei Wochen kommt er in Sichtweite des Jahreshochs von 16 011 Punkten nicht wirklich vom Fleck.

Der MDax der mittelgroßen Unternehmen notierte zuletzt kaum verändert mit plus 0,03 Prozent auf 27 328,45 Punkten. Der Leitindex der Eurozone, der EuroStoxx 50 , kam ebenfalls kaum vorwärts.

US-Präsident Joe Biden wird wegen des drohenden Zahlungsausfalls seines Landes bereits am Sonntag nach Beendigung des G7-Gipfels in Japan in die Heimat zurückkehren. US-Finanzministerin Janet Yellen warnte, dass der Zahlungsausfall bereits am 1. Juni eintreten könnte. Nach einem hochrangigen Treffen zur Beilegung des US-Schuldenstreits hatte sich Biden unlängst jedoch "optimistisch" geäußert.

Niemand in Washington habe ein Interesse daran, dass die USA in Zahlungsverzug gerieten, schrieb Expertin Libby Cantrill vom Vermögensverwalter Pimco. "Nur wird alles daran gesetzt, im Gegenzug für eine Anhebung der Schuldenobergrenze so viele Zugeständnisse wie möglich zu erhalten."

Am Aktienmarkt der USA hatte der Schuldenstreit die Stimmung der Anleger am Vortag teils belastet. Gute Laune hatten dagegen zur Wochenmitte die Investoren in Japan, wo der Leitindex Nikkei 225 erstmals seit September 2021 wieder über die 30 000-Punkte-Marke kletterte. Ein überraschend hohes Wirtschaftswachstum im ersten Quartal nährte dort den Optimismus für Aktien.

Beim Blick auf die Einzelwerte am deutschen Aktienmarkt fielen die Aktien der Commerzbank (ETR:CBKG) nach Quartalszahlen mit hohem Kursverlust von 6,7 Prozent auf. Damit waren sie im Dax hinten. Trotz einer angehobenen Prognose für den Zinsüberschuss habe der Markt hier noch etwas mehr erwartet, sagte ein Händler.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Besser erging es den Papieren von Siemens (ETR:SIEGn) , die nach einem höheren Ausblick mit einem Plus von 2,5 Prozent an der Dax-Spitze standen. Auch der Ton der Telefonkonferenz von Siemens sei positiv gewesen, hieß es von der kanadischen Bank RBC.

Ebenfalls nach einer nach oben angepassten Prognose legten SAP (ETR:SAPG) um 1,6 Prozent zu. Die Ambitionen des Software-Entwicklers für das Jahr 2025 liefen auf eine starke operative Entwicklung hinaus, schrieb Analyst Knut Woller von der Baader Bank.

Eine Kreisemeldung zum Börsengang der Wasserstofftochter Nucera von Thyssenkrupp (ETR:TKAG) gab den im MDax notierten Anteilen der Essener Auftrieb. Wie es hieß, könnte Nucera mit rund vier Milliarden Dollar bewertet werden. Thyssenkrupp zogen um 4,5 Prozent an.

Im SDax der kleineren Börsenwerte verloren Grand City Properties (ETR:GYC) 2,4 Prozent. Der Immobilienkonzern bekam im ersten Quartal höhere Finanzierungskosten zu spüren.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.