Sichern Sie sich 40% Rabatt
⚠ Aufgepasst! Die Berichtssaison ist da und wir haben die Aktien, die gerade abheben!
+19,7% seit Jahresstart - steig ein für den ultimativen Höhenflug!
Liste freischalten

Aktien New York Ausblick: Gewinne trotz schwacher Immobilienmarktdaten

Veröffentlicht am 19.07.2022, 15:04
Aktualisiert 19.07.2022, 15:15
© Reuters.

NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen (ETR:SXR4) steuern am Dienstag auf eine freundliche Eröffnung zu. Durchwachsene Daten aus der Immobilienbranche und negativ aufgenommene Unternehmenszahlen setzten der Kaufbereitschaft allerdings Grenzen.

Eine Dreiviertelstunde vor Handelsbeginn taxierte der Broker IG den Leitindex Dow Jones Industrial 0,6 Prozent höher auf 31 266 Punkte und den technologielastigen Nasdaq 100 0,9 Prozent im Plus auf 11 984 Zähler. Zu Wochenbeginn waren beide Indizes am Ende noch ins Minus gerutscht und hatten es so versäumt, an ihre Stabilisierung vom Freitag anzuknüpfen.

Die US-Bauwirtschaft entwickelte sich auch im Juni schwach. Die Zahl neu begonnener Häuser und die Anzahl der Baugenehmigungen gingen jeweils zurück. Doch während bei den Baubeginnen mit einem Anstieg gerechnet worden war, fiel der Rückgang bei den Genehmigungen immerhin geringer als befürchtet aus.

Bei Johnson & Johnson (NYSE:JNJ) reichte es vorbörslich für ein Kursplus von 1,2 Prozent, obwohl der Gesundheitskonzern wegen des starken US-Dollar bereits zum zweiten Mal die Jahresziele senkte - dieser hatte auch das Umsatzwachstum im zweiten Quartal gebremst. Höhere Steuerrückstellungen und steigende Kosten ließen zudem den Nettogewinn um knapp ein Viertel zurückgehen. Das von den Analysten viel beachtete bereinigte Ergebnis je Aktie fiel indes besser aus als erwartet.

Auch der weltgrößte Luftfahrt- und Rüstungskonzern Lockheed Martin (NYSE:LMT) blickt zurückhaltender als bisher auf das laufende Jahr. Das vergangene Quartal sei nicht zuletzt von Lieferketten-Problemen beeinflusst gewesen, hieß es. Die Aktien gaben um dreieinhalb Prozent nach, was auch die Konkurrenten Northrop Grumman (NYSE:NOC) und Raytheon (NYSE:RTX) in Mitleidenschaft zog: Deren Papiere verbilligten sich um zwei beziehungsweise ein Prozent.

Bei IBM (NYSE:IBM) stand nach Zahlen ein Kursrutsch von fünfeinhalb Prozent zu Buche. Zwar konnte der Computer-Dino den Umsatz im zweiten Quartal dank einer starken Nachfrage nach Cloud-Software und IT-Services deutlich steigern. Insgesamt lagen die Zahlen deutlich über den Analystenerwartungen. Doch der starke US-Dollar, ohne den die Erlöse noch kräftiger gestiegen wären, sorgte für einen nur verhaltenen Jahresausblick.

Die in New York gelisteten Anteilsscheine des chinesischen Fahrdienstleisters Didi (OTC:DIDIY) gaben um 0,3 Prozent und damit vergleichsweise moderat nach. Im schwelenden Streit zwischen dem Uber-Konkurrenten und den chinesischen Behörden um die Datensicherheit zeichnet sich eine Einigung ab. Die Aufseher könnten Didi eine Geldbuße von umgerechnet über einer Milliarde US-Dollar auferlegen, berichtete das "Wall Street Journal" ("WSJ") unter Berufung auf mit dem Vorgang vertraute Personen. Dafür könnte Didi aber dann grünes Licht für die geplante zweite Börsennotierung in Hongkong erhalten.

Bei Netflix (NASDAQ:NFLX) verteilten die Anleger bereits etwas Vorschuss-Lorbeeren, wie das vorbörsliche Kursplus von anderthalb Prozent zeigte. Der Streamingdienst legt nach dem Börsenschluss seinen Zwischenbericht vor.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.