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NEW YORK (dpa-AFX) - Am US-Aktienmarkt dürften die Technologie-Werte (NYSE:XLK) am Donnerstag im Aufwind bleiben. Der Index Nasdaq 100 wurde eine Dreiviertelstunde vor dem Auftakt vom Handelshaus IG 1,7 Prozent höher auf 12 574 Punkte taxiert. Nach dem Zinsentscheid vom Vortag besteht am Markt unverändert die Hoffnung, dass die US-Notenbank Fed im Kampf gegen die Inflation weiterhin einen weniger restriktiven Kurs einschlägt. Zudem sorgte ein Kurssprung bei den Papieren von Meta (NASDAQ:META) für gute Laune.
Der Leitindex Dow Jones Industrial hingegen könnte den Tech-Werten auch am Donnerstag hinterherhinken. IG erwartet dieses Börsenbarometer leicht im Minus.
Die Fed hatte zur Wochenmitte ihr Zinserhöhungstempo erneut verlangsamt. Für den Kampf gegen die hohe Inflation wurden zwar weitere Anhebungen in Aussicht gestellt. Bestimmte Kommentare von Fed-Chef Jerome Powell aber seien von den Märkten gut aufgenommen worden, schrieb Marktanalyst Craig Erlam vom Handelshaus Oanda: "Eine offensichtliche Bemerkung war die Feststellung, dass der Disinflationsprozess begonnen hat." Der Preisniveauanstieg könnte sich also verringern.
Alles in allem gab es Erlam zufolge genug Anhaltspunkte, um zu dem Schluss zu kommen, dass die Straffung der Geldpolitik fast abgeschlossen sei und die Markterwartungen einer weiteren Anhebung um 0,25 Prozentpunkte und vielleicht ein paar Zinssenkungen im weiteren Verlauf des Jahres vernünftig erscheinen. Natürlich gebe es bis zur nächsten Sitzung im März noch viele Konjunkturdaten, sodass sich in dieser Zeit noch viel ändern könne.
Mehr Vertrauen der Anleger in die künftige Geschäftsentwicklung, weitere Aktienrückkäufe und Kostensenkungen bescherten den Meta-Aktien im vorbörslichen Handel ein Plus von gut 19 Prozent. Analyst Brent Thill vom Investmenthaus Jefferies sieht in den Geschäftszahlen des Facebook-Konzerns für 2022 reichlich Gründe, optimistisch für das neue Jahr zu sein. In einem schwachen Marktumfeld habe die Plattform umsatzseitig im Schlussquartal stark abgeschnitten und das Wachstum habe sich wechselkursbereinigt nicht verlangsamt.
Der Deutsche-Post-Konkurrent Fedex (NYSE:FDX) dreht weiter an der Kostenschraube. So soll die Zahl der Managementstellen um mehr als zehn Prozent gesenkt werden, schrieb Konzernchef Raj Subramaniam in einer Mitteilung an die Belegschaft. Dieser Schritt sei notwendig, um in einem sich rasch wandelnden Umfeld wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Anteilsscheine von Fedex stiegen vorbörslich um gut drei Prozent.
Der Pharmakonzern Merck (ETR:MRCG) & Co dürfte im laufenden Jahr nach einem kräftigen Umsatz- und Gewinnanstieg 2022 den Rückwärtsgang einlegen. Der Vorstand verwies auf den nachlassenden Corona-Rückenwind. Die Aktien fielen vorbörslich um mehr als ein Prozent.
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