Der Black Friday beginnt jetzt! Holen Sie sich 60% RABATT auf InvestingProJETZT ZUGREIFEN

Euro-Aktien handeln stabil mit Abwärtstrend - Dax verliert 0,02 Prozent

Veröffentlicht am 04.12.2015, 09:26
© Reuters.  Aktienkurse in Europa öffnen nach hohen Verlusten der Vortagessitzung mit Abwärtstrend
UK100
-
FCHI
-
DE40
-
STOXX50
-
HSBA
-
BARC
-
LLOY
-
NWG
-
DBKGn
-
CBKG
-
BNPP
-
SOGN
-
BBVA
-
SAN
-
RIO
-
SAB
-
BHPB
-
ISP
-
CRDI
-
ESZ24
-
1YMZ24
-
NQZ24
-
FRES
-
GLEN
-

Investing.com - Europäische Aktienkurse verlaufen am Freitag stabil und erholen sich von den hohen Verlusten der Vortagessitzung. Die Märkte zeigen sich enttäuscht von den der aktuellen geldpolitischen Stellungnahme der Europäischen Zentralbank.

Im europäischen Morgenhandel verlor der DJ Euro Stoxx 50 0,53 Prozent, CAC 40 zog sich um 0,12 Prozent zurück und der DAX rutschte um 0,02 Prozent ab.

Aktienkurse in Europa hingen durch, nachdem der EZB-Präsident Mario Draghi am Donnerstag bestätigt hatte, dass der Umfang des Programms zur quantitativen Lockerung unverändert bei 60 Mrd. Euro monatlich bleiben wird. Damit enttäuscht der Zentralbankchef die Hoffnungen auf eine Ausweitung der Staatsanleihenkäufe.

Weiterhin fügte Draghi hinzu, dass die Bank ihr Programm, falls nötig, über den gegenwärtigen Endtermin im September 2016 hinaus bis Ende März 2017 ausweiten würde.

Die Kommentare folgten auf die Entscheidung des EZB-Rats, den Zinssatz für die Einlagefazilität von -0,20 auf -0,30 Prozent zu senken. Von dieser Entscheidung wurde weitgehend ausgegangen.

Der Hauptrefinanzierungssatz der EZB wurde unverändert bei einem Rekordtief von 0,05 Prozent belassen, auch hier lagen die Markterwartungen richtig.

Finanzwerte handeln uneinheitlich. Französische Kreditgeber BNP Paribas (BNPP.PAR) und Societe Generale (SOGN.PAR) stiegen um 0,05 bzw. 0,11 Prozent ab. Deutsche Bank (DBKGn.XETRA) und Commerzbank (XETRA:CBKG) legten 1,02 bzw. 0,49 Prozent zu.

Italiens Intesa Sanpaolo (MILAN:ISP) und Unicredit (MILAN:CRDI) verloren beide 0,06 bzw. 0,09 Prozent, die spanischen Banco Santander (MADRID:SAN) und BBVA (MADRID:BBVA) zogen sich um 0,20 bzw. 0,10 Prozent zurück.

Anheuser-Busch InBev NV fiel um 0,98 Prozent. Bierkonsumenten reichten eine Klage gegen die geplante 110 Mrd. $ teure Übernahme von SABMiller (L:SAB) Plc. ein. Ihrer Argumentation zufolge würde das Abkommen sie dazu zwingen, höhere Preise für geringere Qualität zu bezahlen.

In London fiel der FTSE 100 um 0,39 Prozent, gedrückt von Whtibread mit 2,61 Prozent Verlust. Die Aktie des Unternehmens wurde von Barclays (L:BARC) auf "equal weight" abgewertet.

Finanzwerte handeln ebenfalls niedriger: HSBC Holdings (LONDON:HSBA) rutschte um 0,37 Prozent ab und die Royal Bank of Scotland (LONDON:RBS) zog sich um 0,46 Prozent zurück. Barclays (L:BARC) fiel um 0,07 Prozent. Lloyds Banking (LONDON:LLOY) jedoch entwickelte sich überdurchschnittlich und stieg um 0,22 Prozent.

Bergbauwerte notieren auf dem rohstofflastigen Index durchgehend höher. Fresnillo (L:FRES) und Bhp Billiton (L:BLT) gewannen 0,49 Prozent und 0,57 Prozent dazu. Rio Tinto (L:RIO) kletterte um 0,64 Prozent hoch und Glencore (L:GLEN) schnellte um 1,86 Prozent hoch.

Aktienmärkte in den USA muten optimistisch an. Dow Jones Industrial Average deutet einen Gewinn von 0,48 Prozent an, S&P 500 dürfte um 0,50 Prozent zulegen. Bei Nasdaq 100 wird ein Anstieg von 0,49 Prozent erwartet.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.