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Baerbock rechnet in nächsten Tagen mit EU-Einigung auf Öl-Embargo

Veröffentlicht am 16.05.2022, 12:13
Aktualisiert 16.05.2022, 12:15
© Reuters

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Der europäische Streit um das geplante Öl-Embargo gegen Russland wird nach Einschätzung von Bundesaußenministerin Annalena Baerbock zeitnah beigelegt werden. "In den nächsten Tagen werden wir zu einem gemeinsamen Ergebnis kommen - da bin ich sehr zuversichtlich", sagte die Grünen-Politikerin am Montag am Rande eines EU-Außenministertreffens in Brüssel. "In diesen Zeiten stehen wir als Europäerinnen und Europäer trotz aller Unterschiede so eng zusammen, wie ich es bisher noch nie erlebt habe."

Baerbock machte zudem deutlich, dass sie ein Öl-Embargo ganz ohne Ungarn und andere kritische Länder für eine sehr schlechte Idee hält. "Es ist wichtig, dass alle Länder den Weg des Ausstiegs gemeinsam gehen können", sagte die Grünen-Politikerin. Man dürfe sich "keinen Millimeter" spalten lassen.

Über die von der EU-Kommission präsentierten Pläne für ein Öl-Embargo gegen Russland gibt es seit mehr als einer Woche Streit in der EU, weil Ungarn nicht gewillt ist, das Projekt zu unterstützen. Das Land begründet dies mit seiner großen Abhängigkeit von russischen Öl-Lieferungen und den hohen Kosten für eine Umstellung auf andere Lieferanten. Zustimmen will Ungarn einem Embargo nur dann, wenn es von der EU milliardenschwere Beihilfen oder weitreichende Ausnahmeregelungen bekommt.

Baerbock sagte am Montag zu den Vorbehalten, es sei wichtig, dass alle EU-Staaten den Ausstieg aus der Energieabhängigkeit von Russland stemmen und auch durchhalten könnten. Daher sei es wichtig, diese Fragen jetzt gemeinsam zu klären.

Die Verhandlungen der EU-Staaten über ein Öl-Embargo hatten eigentlich bereits vor mehr als einer Woche abgeschlossen werden sollen. Der ursprüngliche Vorschlag der EU-Kommission sah vor, wegen des Ukraine-Kriegs den Import von russischem Rohöl in sechs Monaten und den von Ölprodukten in acht Monaten zu beenden. Ungarn und die Slowakei sollten 20 Monate Zeit bekommen. Nachbesserungsangebote konnten die ungarische Regierung bislang nicht dazu bewegen, ihre Ablehnung aufzugeben. Für die Verhängung des Öl-Embargos ist eine einstimmige Entscheidung der EU-Mitgliedstaaten notwendig.

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Aktuelle Kommentare

Unsere grün...braune Ministerin...einfach nur zum...
es ist im interesse der gruenen hohe oelpreise zu etablieren, damit sie ihre dogmatische und falsche enèrgie- u. umweltpolitik durchsetzen.wer waehlt gruen ?zu allererst Beamte , oeffentl.dienst und die davon profitieren.
Die zeche der schwachsinnspolitik zahlen wie immer die eu bürger…zuerst mach man sich über jahrzehnte abhängig von Russland und dann zieht man brachial die notbremse und nimmt entsprechend horrende Aufschläge auf den Öl Preis in Kauf…putin wird sich schlapplachen über die degenerierte EU
Ich denke mal da steckt ein Plan dahiter um uns Bürger schön paar Monate abzuziehen mit sehr hohen Benzin und Gaspreisen um dann später doch das Embargo zu lockern.
Ja und später kommt wieder die schwarze 0 um die Bürger klein zu halten.
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