Cyber-Monday-Deal: Bis zu 60% Rabatt auf InvestingProJETZT ZUGREIFEN

Devisen: Euro fällt zeitweise auf tiefsten Stand seit September 2010

Veröffentlicht am 09.01.2012, 06:40
Aktualisiert 09.01.2012, 06:44
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro ist in der Nacht auf Montag wegen der Sorgen über eine Eskalation der europäischen Schuldenkrise auf den tiefsten Stand seit September 2010 gefallen. Der Kurs der europäischen Gemeinschaftswährung sank bis auf 1,2666 Euro. Zuletzt konnte sich der allerdings wieder etwas erholen und pendelte wieder um die Marke von 1,27 Dollar. Der Euro ist seit Tagen wegen einer weiteren Eskalation der Lage in den hoch verschuldeten südeuropäischen Staaten unter Druck, nachdem er noch mit Notierungen über 1,30 Dollar in das laufende Jahr gestartet war. Seit Mittwoch sorgten vor allem Berichte über neue Probleme in Griechenland für Kursverluste.

Am Montag beraten Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und der französische Präsident Nicolas Sarkozy über das weitere Vorgehen in der Schuldenkrise. Dabei geht es nicht nur um die Umsetzung des 'Fiskalpaktes', der die Euro-Länder sowie EU-Staaten zu mehr Haushaltsdisziplin verpflichten soll. Berlin und Paris loten auch Wege für mehr Wachstum und Beschäftigung aus. Thema im Kanzleramt dürften zudem die stockenden Milliarden-Hilfen für Griechenland sein sowie die Finanzierung des Rettungsschirms ESM, der schon Mitte 2012 starten soll.

Möglich ist auch, dass sich Merkel und Sarkozy über die geplante Einführung einer Finanztransaktionssteuer absprechen. Paris erwägt notfalls einen Alleingang. Zur Sprache kommen dürfte auch die drohende Herabstufung der Kreditwürdigkeit Frankreichs und anderer Euro-Länder. An diesem Mittwoch trifft sich Italiens Regierungschef Mario Monti mit Merkel./zb/stb

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.