Sichern Sie sich 40% Rabatt
🚨 Volatile Märkte? Keine Sorge! Wir haben die Perlen für Ihr Portfolio!Jetzt Aktien finden

Boeing-Auslieferungen und US-Dollar treiben Safran an

Veröffentlicht am 28.07.2022, 08:13
Aktualisiert 28.07.2022, 08:15
© Reuters

PARIS (dpa-AFX) - Die Erholung der Produktion von Boeings Mittelstreckenjet 737 Max hat dem Triebwerksbauer Safran (EPA:SAF) im ersten Halbjahr einen deutlichen Umsatzschub beschert. Weil außerdem der US-Dollar im Verhältnis zum Euro an Stärke gewonnen hat, rechnet Safran-Chef Olivier Andriès für das laufende Jahr jetzt mit mehr Umsatz als zuletzt. Der Erlös dürfte nun 18,2 bis 18,4 Milliarden Euro erreichen, teilte das französische Unternehmen am Donnerstag in Paris mit. Das sind jeweils 200 Millionen Euro mehr als zuletzt erwartet. Vom Umsatz sollen weiterhin rund 13 Prozent als bereinigter operativer Gewinn übrigbleiben.

In den ersten sechs Monaten legten die Triebwerksauslieferungen im Jahresvergleich von 448 auf 492 Exemplare zu. Der Löwenanteil entfiel auf das Leap-Triebwerk, das bei Boeings Mittelstreckenjet 737 Max und etwa jedem zweiten Jet aus Airbus (EPA:AIR)' Modellfamilie A320neo zum Einsatz kommt. Safran baut die Antriebe in dem Gemeinschaftsunternehmen CFM, das zur anderen Hälfte dem US-Konzern General Electric (NYSE:GE) gehört. Andriès berichtete von Engpässen in der Lieferkette. Safran arbeite hart daran, die Produktionsraten zu erhöhen. Airbus hatte zuletzt sein Ziel für die Flugzeugauslieferungen in diesem Jahr gekappt und fehlende Triebwerke als einen wichtigen Grund genannt.

Safrans Umsatz legte im ersten Halbjahr um fast ein Viertel auf knapp 8,6 Milliarden Euro zu. Der bereinigte operative Gewinn sprang um 59 Prozent auf gut eine Milliarde Euro in die Höhe. Der auf die Safran-Aktionäre entfallende Überschuss verdoppelte sich auf 536 Millionen Euro.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.