Sichern Sie sich 40% Rabatt
⚠ Aufgepasst! Die Berichtssaison ist da und wir haben die Aktien, die gerade abheben!
+19,7% seit Jahresstart - steig ein für den ultimativen Höhenflug!
Liste freischalten

Deutsche Anleihen: Deutlich Schwächer - Kein Ende der hohen Inflation in Sicht

Veröffentlicht am 19.08.2022, 18:00
Aktualisiert 19.08.2022, 18:15
© Reuters.

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Staatsanleihen haben am Freitag deutlich nachgegeben. Bis zum frühen Abend fiel der richtungweisende Terminkontrakt Euro-Bund-Future um 1,25 Prozent auf 152,18 Punkte. Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen stieg auf 1,22 Prozent. In allen Ländern der Eurozone legten die Renditen deutlich zu. Besonders deutlich stiegen sie in Italien.

Der anhaltend hohe Preisdruck in Deutschland lastet auf den Festverzinslichen. So sind in Deutschland die Erzeugerpreise im Juli mit Rekordtempo gestiegen. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat schnellten sie um 37,2 Prozent in die Höhe. Experten hatten einen etwas moderateren Anstieg erwartet. Die Erzeugerpreise wirken sich in der Regel auch auf die Verbraucherpreise aus, an denen die Europäische Zentralbank ihre Geldpolitik ausrichtet. Am Markt wird im September eine erneute Leitzinserhöhung um 0,50 Prozentpunkte durch die Europäische Zentralbank erwartet.

Die Commerzbank (ETR:CBKG) sieht jedoch vorsichtige Anzeichen für eine Trendwende bei den deutschen Erzeugerpreisen. Der neuerliche Anstieg der Vorjahresrate sei allein auf einen weiteren Schub bei den Energiepreisen zurückzuführen, heißt es. Die Vorjahresrate sei ohne die Energiepreise etwas gefallen. "Der unterliegende Preisdruck bei den Erzeugerpreisen scheint sich also allmählich abzuschwächen, ohne dass damit allerdings ein Ende der Zeit hoher Inflationsraten eingeläutet wäre.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.