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BERLIN (dpa-AFX) - Der Deutsche Städtetag appelliert an die Ampel-Koalition, sich sehr bald über die Kindergrundsicherung zu verständigen. "Es muss für jedes Kind möglich sein, gut ausgestattet die Schule zu besuchen, gemeinsam mit Gleichaltrigen Sport zu treiben, Theater zu spielen oder bei Vereinen mitzumachen", sagte der Vizepräsident des Deutschen Städtetages, Oberbürgermeister Burkhard Jung, aus Leipzig am Donnerstag nach einer Sitzung des Präsidiums. "Tatsächlich lebt etwa jedes fünfte Kind in Familien mit Armutsrisiko und ist von sozialen Transferleistungen abhängig." Es brauche eine "Familienunterstützung aus einem Guss".
Der Städtetag unterstütze eine Kindergrundsicherung, wenn sie bundeseinheitlich und unbürokratisch aus einer Hand komme. "Dieses Versprechen der Ampel muss jetzt konkret werden, damit das neue System bis 2025 kommen kann", sagte Jung. Die Kinderarmut steige gerade in den Städten immer weiter an. Insbesondere Familien mit geringem Einkommen, Alleinerziehende und Langzeitarbeitslose seien angesichts der aktuellen Preissteigerungen bei Energie und Lebensmitteln überfordert.
Plänen der Ampel-Koalition zufolge sollen staatliche Leistungen für Familien reformiert und unter der sogenannten Kindergrundsicherung zusammengefasst werden. Ob das auch eine milliardenschwere finanzielle Aufstockung bedeuten soll, ist wegen der schwierigen Haushaltslage vor allem zwischen Grünen und FDP umstritten. Für Sonntag ist ein Koalitionsausschuss angesetzt.
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