Sichern Sie sich 40% Rabatt
🚨 Volatile Märkte? Keine Sorge! Wir haben die Perlen für Ihr Portfolio!Jetzt Aktien finden

DIHK schlägt Maßnahmenpaket für schnellere Infrastrukturprojekte vor

Veröffentlicht am 08.11.2019, 08:30
Aktualisiert 08.11.2019, 08:31
© Reuters.  DIHK schlägt Maßnahmenpaket für schnellere Infrastrukturprojekte vor

Berlin, 08. Nov (Reuters) - Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag will Verzögerungen bei großen Infrastrukturprojekten mit einem Maßnahmenbündel angehen. Von der Bedarfsfeststellung bis zur Fertigstellung vergingen nicht selten mehr als ein Jahrzehnt, was deutlich länger sei als in vielen anderen Staaten, beklagte der DIHK am Freitag. Als Beispiele nannte der Verband die Autobahn A20, die Elbvertiefung oder die Stromtrasse SuedLink.

Der DIHK schlägt in einem Papier unter anderem vor, bei allen Infrastrukturprojekten ein einheitliches Verfahren mit gleichen Regeln zu schaffen. Dabei sollten die Planungsstufen reduziert werden. Beim reinen Ersatz von Brücken oder Straßen sollten Behörden viel schneller entscheiden und nicht erst lange prüfen. Die Öffentlichkeit solle weiter einbezogen werden, aber gebündelt in einem Hauptverfahren und nicht mehrfach. "Die Komplexität der Verfahren wird teilweise auch genutzt, um Vorhaben zu verzögern."

Planungsunterlagen und Gutachten müssten zudem ins Internet gestellt werden, um für mehr Transparenz zu sorgen. "Viele Infrastrukturvorhaben werden bisher analog geplant." Die Öffentlichkeit müsse digital einbezogen werden. Gerichtsverfahren sollen zudem aus DIHK-Sicht verkürzt werden. Klagen gegen Großvorhaben müssten beim Oberverwaltungsgericht beginnen, um Zeit zu sparen. "Darüber hinaus sollte eine Regeldauer für Gerichtsverfahren gesetzlich vorgeschrieben sein, so dass kein Verfahren länger als zwölf Monate dauert."

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.