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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 03.04.2023 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 03.04.2023, 15:20
Aktualisiert 03.04.2023, 15:30

ROUNDUP: Wirecard-Skandal - Aufsicht sanktioniert Wirtschaftsprüfer EY

ESCHBORN/STUTTGART - Die Abschlussprüferaufsicht Apas hat die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young (EY) und einzelne Wirtschaftsprüfer im Zusammenhang mit dem Wirecard-Skandal sanktioniert. Bei der Prüfung der Abschlüsse des ehemaligen Zahlungsdienstleisters in den Jahren 2016 bis 2018 sehe sie Berufspflichtverletzungen als erwiesen an, teilte die Apas am Montag mit.

Evonik (ETR:EVKn) streicht 200 Stellen im Tierfuttergeschäft - 200 Millionen Einsparungen

ESSEN - Der Chemiekonzern Evonik baut im Geschäft mit Tierfuttereiweiß rund 200 Stellen ab. Zudem soll mit einer Anpassung der Produktion die Wettbewerbsfähigkeit gesichert und profitables Wachstum ermöglicht werden, teilte der MDax-Konzern am Montag in Essen mit. Künftig sollen das Aminosäuregeschäft und das Spezialitätengeschäft entsprechend den Marktbedingungen getrennt betrieben werden, Anlagen sollen optimiert werden. Insgesamt sollen so bis 2025 Kosteneinsparungen von jährlich rund 200 Millionen Euro erreicht werden, ein Teil davon bereits im laufenden Jahr.

Ökonom: Fusionen von Banken wie UBS (SIX:UBSG) und Credit Suisse (SIX:CSGN) funktionieren fast nie

ZÜRICH - Die Übernahme der Credit Suisse (CS) könnte für die UBS teuer werden: "Fusionen zwischen etablierten Banken wie UBS und CS, die nicht mehr schnell wachsen und weniger profitabel sind als ihre Konkurrenten, funktionieren fast nie", sagte Finanzprofessor Arturo Bris. "Im Durchschnitt liegen die Gewinne nach der Fusion 4 Prozent tiefer als vorher", so der Professor an der privaten Wirtschaftshochschule IMD in Lausanne und Singapur in einem am Montag veröffentlichten Interview mit den Tamedia-Zeitungen. "Sie haben in der Regel kaum Synergieeffekte." Er komme zu diesem Schluss, weil er weltweit tausende Bankenfusionen untersucht habe.

Neuer UBS-Chef Ermotti beschwichtigt Bedenken über Größe der Bank

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ZÜRICH - Der frühere und künftige Chef der Großbank UBS , Sergio Ermotti, tritt Befürchtungen entgegen, das Institut werde nach der Übernahme des Rivalen Credit Suisse zu groß. Durch die Übernahme entsteht eine neue Schweizer Bank mit mehr als 120 000 Mitarbeitenden. "Selbst wenn wir die UBS und die Credit Suisse zusammenlegen, werden wir nicht an der Spitze der internationalen Bankengruppen stehen", sagte Ermotti der Mailänder Wirtschaftszeitung "Sole 24 Ore".

Berylls-Studie: Autobauer müssen bei E-Autos für US-Markt umdenken

MÜNCHEN - In den USA wird die Nachfrage nach E-Autos in den kommenden Jahren rasch wachsen, mit starker Förderung durch die Regierung - aber für europäische Autobauer sei der US-Markt schwierig, heißt es in einer Studie der Unternehmensberatung Berylls: Er sei viel fragmentierter als der chinesische Markt und der europäische Kernmarkt.

Tesla (NASDAQ:TSLA) trifft mit Auslieferungen im ersten Quartal in etwa die Erwartungen

AUSTIN - Der Elektrofahrzeugbauer Tesla hat im ersten Quartal in etwa so viele Fahrzeuge an Kunden übergeben als Experten vorhergesagt hatten. Der von US-Milliardär Elon Musk geführte Konzern brachte in den ersten drei Monaten des Jahres 422 875 Fahrzeuge zu den Kunden, wie das Unternehmen am Sonntag mitteilte. Branchenexperten hatten im Schnitt mit gut 421 000 Fahrzeugen gerechnet.

GE und Siemens Gamesa (BME:SGREN) einigen sich in Patentstreit um Windturbinen

BOSTON - Der US-Industriekonzern General Electric (NYSE:GE) hat seine Rechtsstreitigkeiten mit dem Rivalen Siemens (ETR:SIEGn) Gamesa um Patente für Windturbinen-Technologie nach eigenen Angaben beigelegt. Die Unternehmen haben einen einvernehmlichen Vergleich erzielt, mit dem Konflikte in den USA und Europa beigelegt werden, wie GE am Freitag in Boston mitteilte.

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Studie: Neuwagen werden wieder erschwinglicher

DUISBURG/FRANKFURT - Auf dem deutschen Automarkt werden Neuwagen einer Studie zufolge wieder etwas erschwinglicher. Hersteller und Händler lockten im März angesichts der wieder gestiegenen Produktion die Kunden mit höheren Nachlässen auf die Listenpreise, wie das Duisburger Center Automotive Research berichtet. Zudem stieg die Quote der Fahrzeuge, die Handel und Hersteller auf eigene Rechnung zugelassen haben und die nach kurzer Zeit als Aktionsangebote in den Markt kommen.

Lanxess (ETR:LXSG) bekommt für Kunststoff-Gemeinschaftsunternehmen etwas mehr Geld

KÖLN - Der Finanzinvestor Advent hat dem Chemiekonzern Lanxess für die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens für Hochleistungskunststoffe etwas mehr Geld bezahlt als in Aussicht gestellt. Am 31. März sei eine Zahlung von rund 1,3 Milliarden Euro eingegangen, teilte der MDax-Konzern am Montag in Köln mit. Die Gründung selbst wurde am 1. April vollzogen. Der Mittelzufluss und eine damit notwendige Steuerzahlung von rund 45 Millionen Euro fallen noch ins erste Quartal. Lanxess will das Geld in den Schuldenabbau stecken. Zudem stelle der Konzern dem neuen Joint Venture mit dem Namen Envalior ein Darlehen von 200 Millionen Euro zur Verfügung. Der Schritt war bereits geplant, doch hatte Lanxess Mitte März lediglich den Erhalt von rund 1,1 Milliarden Euro in Aussicht gestellt.

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