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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 09.11.2022 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 09.11.2022, 15:20
Aktualisiert 09.11.2022, 15:30
© Reuters.

ROUNDUP: Heidelberger Druckmaschinen (ETR:HDDG) legt deutlich zu - Aktie zieht an

HEIDELBERG - Der Maschinenbauer Heidelberger Druck zehrt weiter von einer starken Nachfrage. Bei Umsatz und Ergebnis machte das Unternehmen im zweiten Geschäftsquartal (Ende September) erneut Fortschritte, und mit Preiserhöhungen konnte Heideldruck auch deutliche Kostensteigerungen abfedern. Zwar stünden dem Konzern im zweiten Halbjahr weitere Kostenerhöhungen bevor, wie es am Mittwoch aus Heidelberg hieß. Doch Vorstandschef Ludwin Monz sieht die Jahresziele nicht in Gefahr, wenngleich er auch von Vorsicht sprach. Die Aktie machte einen Sprung nach oben.

ROUNDUP 2: Facebook-Konzern Meta (NASDAQ:META) entlässt mehr als 11 000 Mitarbeiter

MENLO PARK - Der Facebook-Konzern Meta entlässt beim ersten großen Stellenabbau seiner Geschichte mehr als 11 000 Mitarbeiter. Das sind etwa 13 Prozent der Belegschaft, wie Konzernchef Mark Zuckerberg am Mittwoch mitteilte. Meta steckt in einer Zwickmühle: Während weniger Geld durch das Kerngeschäft mit Online-Werbung reinkommt, gibt der Konzern immer mehr Milliarden für Zuckerbergs Vision einer virtuellen Welt unter dem Schlagwort Metaverse aus.

ROUNDUP 2: Siemens Healthineers (ETR:SHLG) erwartet Abschwächung - Umbau der Diagnostik

ERLANGEN - Der Medizintechnikkonzern Siemens (ETR:SIEGn) Healthineers geht für sein neues Geschäftsjahr von einer schwächeren Entwicklung aus. Das Unternehmen erwartet ein sinkendes bereinigtes Ergebnis je Aktie (EPS) und einen nahezu stagnierenden vergleichbaren Umsatz. Im Ende September abgelaufenen Geschäftsjahr 2021/22 profitierte der Erlanger Konzern von der Übernahme des US-Krebsspezialisten Varian (NYSE:VAR) sowie einer Sonderkonjunktur im Diagnostikgeschäft durch den Verkauf von Antigen-Schnelltests zum Nachweis von Covid-19.

ROUNDUP 2: Eon (ETR:EONGn) passt Prognose teilweise an - Netzgeschäft belastet Aktie

ESSEN - Das bislang warme Wetter ist für den Energiekonzern Eon Fluch und Segen zugleich. Zum einen führt es dazu, dass die Kunden weniger Heizenergie beziehen, Eon dank regelmäßiger Abschläge aber trotzdem schon Einnahmen hat. Zugleich wird weniger Strom und Gas durch die Netze geleitet und der Konzern verdient in der Infrastruktur weniger. Weiteren Gegenwind erfährt Eon durch die hohen Energiekosten, derentwegen der Konzern mehr für Netzverluste bezahlen muss. In der Konsequenz senkte das Management bei der Zahlenvorlage zum dritten Quartal am Mittwoch seine Prognose für das Netzgeschäft. Der operative Gewinn (bereinigtes Ebitda) aus der Atomstromerzeugung dürfte hingegen etwas höher ausfallen als bislang gedacht.

ROUNDUP 2: Adidas (ETR:ADSGN) bei Rorsted-Abgang in schwierigem Fahrwasser - Aktie im Plus

HERZOGENAURACH - Der letzte Auftritt von Kasper Rorsted in seiner Funktion als Adidas-Vorstandschef dauerte nur einige Minuten: Ein paar Worte des Dankes, ein bisschen Rückblick auf das in sechs Jahren Geleistete und natürlich der obligatorische Glückwunsch an den Nachfolger Björn Gulden, der bei Puma (ETR:PUMG) einen "grandiosen Job" gemacht habe - dann war es für Kasper Rorsted vorbei. Am Freitag wird Finanzvorstand Harm Ohlmeyer offiziell übernehmen, bevor zum Jahresstart 2023 Gulden kommt und für frischen Wind sorgen soll. An der Börse gab es bereits Vorschusslorbeer - die Adidas-Papiere stieg seit Bekanntwerden der Personalie am vergangenen Freitag um fast 30 Prozent.

ROUNDUP 2: Commerzbank (ETR:CBKG) hält Kurs auf Milliardengewinn - Aktie sackt ab

FRANKFURT - Die Commerzbank sieht sich trotz eines Ergebniseinbruchs im Sommer auf Kurs zu einem Gewinn von mehr als einer Milliarde Euro im Gesamtjahr. In den ersten neun Monaten verdiente das Institut trotz hoher Belastungen in Polen unter dem Strich bereits 963 Millionen Euro und damit mehr als von Experten erwartet. Die gestiegenen Zinsen stimmen Vorstandschef Manfred Knof zudem positiver für die kommenden Jahre. So sollen die Erträge des Instituts bis 2024 noch stärker wachsen als bislang gedacht, wie das Geldhaus am Mittwoch in Frankfurt mitteilte. Der Großteil der Mehreinnahmen dürfte jedoch für höhere Kosten draufgehen. An der Börse wurden die Nachrichten mit Kursverlusten quittiert.

ROUNDUP: Lanxess (ETR:LXSG) blickt etwas vorsichtiger auf 2022 - Aktie unter Druck

KÖLN - Hohe Kosten für Energie und Rohstoffe und eine teils trägere Nachfrage stimmen den Chemiekonzern Lanxess für das laufende Jahr etwas vorsichtiger. Im dritten Quartal profitierte das Unternehmen beim Umsatz zwar kräftig von Übernahmen und höheren Verkaufspreisen, beim operativen Gewinn gab es angesichts hoher Energie- und Rohstoffkosten aber nur ein kleines Plus. Unter dem Strich half den Kölnern zudem ein Sondereffekt. Die Aktien verloren im frühen Handel mehr als fünf Prozent an Wert.

ROUNDUP: Finanzinvestoren GIP und KKR (NYSE:KKR) steigen bei Vodafones Vantage Towers (ETR:VTWRn) ein

LONDON/DÜSSELDORF - Der Telekommunikationsanbieter Vodafone (LON:VOD) will künftig gemeinsam mit den Finanzinvestoren GIP und KKR über die Funkturmtochter Vantage Towers bestimmen. Im Rahmen einer Partnerschaft soll ein Gemeinschaftsunternehmen gegründet werden, in das die Briten ihre Mehrheitsbeteiligung von 81,7 Prozent übertragen wollen, wie Vodafone am Mittwoch in London mitteilte. Damit werde die Tochter auch entkonsolidiert. Die Vantage-Towers-Scheine sprangen nach Bekanntwerden des Joint Ventures kräftig an, zuletzt notierten sie rund zehn Prozent höher.

ROUNDUP 2: Bilfinger (ETR:GBFG) legt Sparprogramm auf - Stellenabbau geplant

MANNHEIM - Der Industriedienstleister Bilfinger will mit einer verschlankten Verwaltung effizienter werden. Bis Ende 2023 sollen mit standardisierten Arbeitsabläufen und vereinfachten Strukturen jährlich rund 55 Millionen Euro eingespart werden. "Einsparungen werden nicht allein durch Stellenabbau erzielt, sondern vor allem auch durch organisatorische und strukturelle Maßnahmen", sagte Firmenchef Thomas Schulz am Dienstagabend der Finanznachrichtenagentur dpa-AFX. Das Unternehmen habe in den letzten Jahren viel in die Digitalisierung investiert. Am Aktienmarkt kam das Sparprogramm am Mittwoch nicht gut an, weil es zunächst erst einmal Geld kostet.

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