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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 15.12.2022 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 15.12.2022, 15:20
Aktualisiert 15.12.2022, 15:30
© Reuters

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ROUNDUP: Munich Re (ETR:MUVGn) erwartet 2023 vier Milliarden Euro Gewinn

MÜNCHEN - Der weltgrößte Rückversicherer Munich Re peilt für das kommende Jahr einen Konzerngewinn von rund vier Milliarden Euro an. Die Kennzahl basiert auf dem ab 2023 geltenden neuen Rechnungslegungsstandard IFRS 17 und ist daher nicht mit bisherigen Vorjahreszahlen vergleichbar, wie der Dax-Konzern am Mittwochabend in München mitteilte. Für 2022 geht der Vorstand nach bisheriger Rechnungslegung von einem Überschuss von rund 3,3 Milliarden Euro aus, macht dies angesichts hoher Schäden durch Naturkatastrophen jedoch von positiven Sondereffekten abhängig.

ROUNDUP: Metro (ETR:CECG) will zurück in die Gewinnzone - Cyberattacke belastet Geschäft

DÜSSELDORF - Der Großhändler Metro will nach einem millionenschweren Verlust im Zusammenhang mit dem Russland-Geschäft im neuen Geschäftsjahr in die Gewinnzone zurückkehren. Das Ergebnis je Aktie soll 2022/23 (per Ende September) wieder positiv ausfallen und eine Dividende ermöglichen, teilte das Unternehmen am Mittwochabend in Düsseldorf mit. Das wichtige Weihnachtsquartal wird jedoch durch eine Cyberattacke auf die IT-Systeme empfindlich gestört. Vorstandschef Steffen Greubel sieht die Metro aber insgesamt auf dem richtigen Weg und erhöhte die Mittelfristziele.

ROUNDUP/Energiekrise: Chemiebranche erwartet Produktionsrückgang

FRANKFURT - Die deutsche Chemie- und Pharmaindustrie schöpft in der Energiekrise keine Hoffnung für das kommende Jahr. Nach einem Produktionseinbruch warnte der Verband der Chemischen Industrie (VCI) am Donnerstag vor weiteren kräftigen Rückgängen 2023. Auch der Umsatz werde "aller Voraussicht nach" schrumpfen, sagte VCI-Präsident Markus Steilemann in Frankfurt. Eine konkrete Prognose gab der Verband nicht ab. Er warnte vor der Abwanderung von Chemiebetrieben ins Ausland wegen hoher Gas- und Strompreise.

ROUNDUP: Ceconomy (OTC:MTTRY) strebt Verbesserung an - Viele Risiken bleiben aber

DÜSSELDORF - Der Elektronikhändler Ceconomy will im neuen Geschäftsjahr nach einem Gewinnrückgang seine Ertragslage wieder verbessern. Dabei habe das Unternehmen zu Beginn eine gute Kundennachfrage verzeichnet, erklärte Konzernchef Carsten Wildberger am Donnerstag bei der Vorlage der Jahresbilanz in Düsseldorf. Seine Transformation will das Unternehmen vorantreiben. Allerdings birgt das Konjunkturumfeld viele Unwägbarkeiten, Börsianer schreckte das ab.

ROUNDUP: Umsatzwachstum von H&M (ST:HMb) zieht zum Jahresende wieder an - Aktie verliert

STOCKHOLM - Nach einer Umsatzdelle im Sommer hat das Wachstum der Bekleidungskette H&M im Schlussquartal des Geschäftsjahres 2021/22 wieder angezogen. Die Erlöse stiegen in den drei Monaten bis Ende November im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 10 Prozent auf 62,5 Milliarden schwedische Kronen (5,7 Mrd Euro), wie der Konkurrent der spanischen Modegruppe Inditex (BME:ITX) am Donnerstag mitteilte. Damit traf das Unternehmen in etwa die durchschnittliche Analystenschätzung.

Kreise: Siemens Healthineers (ETR:SHLG) erwägt Angebot für Medtronic-Sparten

ERLANGEN/DUBLIN - Der Medizintechnikkonzern Siemens (ETR:SIEGn) Healthineers ist möglicherweise an Teilen des irischen Konkurrenten Medtronic (ETR:2M6) interessiert. Der Erlangener Konzern prüfe neben der Medizintechniksparte des US-Herstellers GE sowie Finanzinvestoren eine mögliche Übernahme, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg am Donnerstag unter Berufung auf mit der Diskussion vertrauten Personen. Die Healthineers-Aktie notierte am späten Vormittag mehr als zwei Prozent im Minus.

Bahn-Aufsichtsrat diskutiert über Verkauf der Tochter Schenker

BERLIN - Der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn berät seit Donnerstagvormittag unter anderem über die Zukunft der Logistik-Tochter DB Schenker. Wie aus Kreisen des Kontrollgremiums verlautete, steht ein Beschluss zur Diskussion, die verschiedenen Möglichkeiten eines Verkaufs auszuarbeiten. Ein Verkauf der finanzstarken Sparte wird schon seit Jahren diskutiert. Vor allem Grüne und FDP fordern, dass sich die Bahn stärker auf ihr Kerngeschäft, den Eisenbahnverkehr, konzentriert. Als weltweit agierender Logistikkonzern wickelt Schenker viele Warentransporte auch abseits der Schiene ab. Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hatte sich stets kritisch zu einem möglichen Verkauf geäußert.

'MM': Deutsche Post (ETR:DPWGn) an Bahn-Logistiktochter Schenker interessiert

BONN/BERLIN - Die Deutsche Post soll angeblich an einer Übernahme der Bahn-Logistiktochter Schenker interessiert sein. Das berichtet das "Manager-Magazin" (MM) am Donnerstag unter Berufung auf Insider. Es wäre die ganz große und dazu noch deutsche Lösung, hieß es. Im Verbund (VIE:VERB) mit Schenker wäre die Speditionsdivision der Post weltweit klarer Marktführer. Bei den Überlegungen der Post spiele auch eine Rolle, dass Konkurrenten wie Maersk (CSE:MAERSKa) oder der dänische Spediteur DSV sich Schenker einverleiben könnte.

EU-Automarkt weiter auf dem Erholungspfad - Jahresbilanz bleibt negativ

BRÜSSEL - Der Automarkt in der Europäischen Union bleibt trotz einer weiteren Erholung unter dem Niveau vor dem Ausbruch der Corona-Krise. Im November wurden in der EU zwar 829 527 Pkw neu zugelassen und damit 16,3 Prozent mehr als im Vorjahresmonat, wie der europäische Herstellerverband Acea am Donnerstag in Brüssel mitteilte. Das war auch der vierte Monat mit Anstiegen in Folge. Nach elf Monaten in diesem Jahr steht aber gegenüber dem Vorjahreszeitraum weiter in Minus von 6,1 Prozent auf rund 8,36 Millionen Autos zu Buche. Zudem blieb auch der November deutlich unter dem November von vor drei Jahren, als rund eine Million Autos neu angemeldet wurden.

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