Sichern Sie sich 40% Rabatt
🚨 Volatile Märkte? Keine Sorge! Wir haben die Perlen für Ihr Portfolio!Jetzt Aktien finden

dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 19.05.2023 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 19.05.2023, 15:20
Aktualisiert 19.05.2023, 15:30
© Reuters.

ROUNDUP: Volkswagen (ETR:VOWG) zieht sich vollständig aus Russland zurück

WOLFSBURG/KALUGA - Der VW -Konzern verkauft seine wichtigste Fabrik in Russland und zieht sich bis auf Weiteres vollständig aus dem Land zurück. Das Werk in Kaluga werde an die Handelsgruppe Avilon verkauft, teilten die Wolfsburger am Freitag mit. Nach früheren Schritten im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg markiert die Entscheidung de facto das Aus eines eigenständigen Russland-Geschäfts bei Europas größter Autogruppe.

ROUNDUP: Tiktok-Nutzer klagen gegen App-Verbot in US-Bundesstaat Montana

WASHINGTON/MISSOULA - Nur wenige Stunden nach dem Verbot der in China entwickelten Video-App Tiktok in Montana haben fünf Nutzerinnen und Nutzer aus dem US-Bundesstaat Klage eingereicht. Sie sehen wie andere Kritiker des Verbots das Recht auf freie Meinungsäußerung gefährdet. "Montana kann seinen Einwohnern genauso wenig verbieten, Tiktok zu nutzen und dort Beiträge zu veröffentlichen, wie es das "Wall Street Journal" verbieten kann wegen dessen Eigentümers oder des Gedankenguts, das es veröffentlicht", heißt es in einer bereits am Mittwochabend bei einem Bundesgericht in Missoula eingereichten Klageschrift.

Oberstes US-Gericht tastet wichtige Internet-Regel nicht an

WASHINGTON - Das Oberste Gericht der USA hat eine wichtige Regel, die Online-Dienste vor Haftung für Beiträge von Nutzern schützt, unangetastet gelassen. Die Richter wiesen in zwei Fällen Kläger ab, die Twitter und Google (NASDAQ:GOOGL) für die Verbreitung terroristischer Inhalte zur Verantwortung ziehen wollten. Das stärkt den als "Section 230" bekannten Schutzschirm vor Klagen, unter dem sich die großen Online-Plattformen entwickeln konnten.

ROUNDUP/Sozialminister Heil zum Heizungsgesetz: 'Zügig Klarheit schaffen'

BERLIN - Sozialminister Hubertus Heil (SPD) hat sich gegen eine längerfristige Verschiebung des umstrittenen Gesetzes zum Austausch von Öl- und Gasheizungen ausgesprochen. "Es ist notwendig, zügig Klarheit zu schaffen", sagte er der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitag). "Ich bin zuversichtlich, dass wir eine gute Lösung hinbekommen." Er sei für Lösungen, die technisch machbar und sozial darstellbar seien. "Klimaschutz braucht eine breite gesellschaftliche Akzeptanz und darf kein Projekt nur für Wohlbetuchte werden." Die SPD-Fraktion werde im parlamentarischen Verfahren darauf achten, "dass niemand überfordert wird", sagte der Sozialminister.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

ROUNDUP/Mützenich: Heizungsgesetz setzt zu einseitig auf Wärmepumpe

BERLIN - Die SPD-Fraktion hat bei der geplanten Heizungswende eine zu starke Fokussierung auf die Wärmepumpe kritisiert. Der Regierungsentwurf sei dabei "zu einseitig", sagte der Fraktionsvorsitzende Rolf Mützenich der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" ("FAS"). "Dabei wird die Wärmepumpe nicht überall funktionieren. Gerade im Bestand brauchen wir einen vielfältigen Technologiemix." Tatsächlich sind im Gesetzentwurf neben Wärmepumpen ausdrücklich etwa auch ein Anschluss an die Fernwärme, Stromdirektheizungen, Solarthermie und Hybridheizungen mit Wärmepumpe plus Gas- oder Biomasseheizung vorgesehen.

ROUNDUP 2: Sozialer, weniger Wärmepumpe: Korrekturen an Heizungsgesetz gefordert

BERLIN - Nach dem Rückzug von Energie-Staatssekretär Patrick Graichen rückt der Fokus auf inhaltliche Korrekturen des von ihm erarbeiteten Gesetzes zum Heizungstausch. SPD und FDP mahnten am Freitag erneut Nachbesserungen während der Beratungen im Bundestag an. "Wir werden das Gesetz im parlamentarischen Verfahren gemeinsam zu einem guten Gesetz machen", sagte FDP-Fraktionschef Christian Dürr (ETR:DUEG) der Deutschen Presse-Agentur. "Wie lange das dauern wird, ist zweitrangig, wenn das Ergebnis stimmt."

Zwei Uniper-Chefs beginnen Jobs früher als geplant

DÜSSELDORF/ESSEN - Bei Deutschlands größtem Gasimporteur Uniper (ETR:UN01) beginnt der neue Chef früher als ursprünglich geplant. Der britische Eon (ETR:EONGn) -Energiemanager Michael Lewis übernimmt den Vorstandsvorsitz schon am 1. Juni und damit einen Monat früher als zuvor verkündet, wie aus einer Uniper-Mitteilung vom Freitag hervorgeht. Der Posten des Vorstandsvorsitzenden ist seit Anfang März vakant, nachdem der Konzernchef Klaus-Dieter Maubach abgetreten war.

ROUNDUP: Reiseveranstalter sehen keinen Billigboom wegen hoher Inflation

FRANKFURT - Urlauber aus Deutschland scheinen trotz der hartnäckig hohen Inflation bislang nicht an den schönsten Wochen des Jahres zu sparen - im Gegenteil. "Inflation und Energiekrise führten nicht zu einem Billig-Boom", sagte Sven Schikarsky, Produktchef von Dertour und den Schwestermarken ITS und Meiers Weltreisen. Auch nach Angaben des Branchenprimus' Tui (ETR:TUI1n) geben die Menschen mehr für ihren Urlaub aus.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

^

Weitere Meldungen

-Mieterbund fürchtet wegen Heizungsgesetz Mieterhöhungen

-ROUNDUP: Einschränkungen bei Werkstattkette ATU nach Cyberangriff

-ROUNDUP: Das Festnetz-Telefon verliert weiter an Bedeutung

-Studie: Über die Hälfte der weltweit größten Seen verliert Wasser

-Grünen-Chefin Lang: Heizungsgesetz bald umsetzen

-Etwas weniger Weizen - Bauern in Deutschland bleiben bei Wintergetreide

-Bahn vermarktet bei Tunnelprojekten Erdaushub

-New York sinkt ab, auch durch Bebauungslast - Überflutungen drohen

-Erneuter Warnstreik bei Ikea

-Kampf der Auswärtsschwäche: BVB will Titelkampf offen halten

-DFB-Chef: Gespräche zu TV-Übertragung der Frauen-WM 'sensibel'°

Kundenhinweis:

ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.