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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 19.07.2022 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 19.07.2022, 15:20
Aktualisiert 19.07.2022, 15:30
© Reuters.

ROUNDUP: Frankreich will für rund 10 Milliarden Stromkonzern ganz übernehmen

PARIS - Um den Ausbau der Atomkraft voranzutreiben, will Frankreich für die vollständige Übernahme des nationalen Stromkonzerns EDF (EPA:EDF) 9,7 Milliarden Euro in die Hand nehmen. Das Wirtschaftsministerium teilte am Dienstag in Paris mit, der Staat wolle Aktien für 12 Euro das Stück aufkaufen.

US-Gesundheitskonzern Johnson & Johnson (NYSE:JNJ) senkt wegen Dollarstärke Prognose

NEW BRUNSWICK - Der starke Dollar bremst den Gesundheitskonzern Johnson & Johnson . Für das Gesamtjahr senkte das Unternehmen seine Prognose bereits zum zweiten Mal. Das bereinigte Ergebnis je Aktie soll 2022 nun bei 10 bis 10,10 US-Dollar liegen, wie Johnson & Johnson am Dienstag in New Brunswick (US-Bundesstaat New Jersey) mitteilte. Zuvor hatte der Konzern 10,15 bis 10,35 Dollar in Aussicht gestellt. Der Umsatz soll 93,3 Milliarden bis 94,3 Milliarden Dollar (bis zu 93 Mrd Euro) betragen, jeweils 1,5 Milliarden weniger als zuletzt geplant. Das wäre ein Plus von bis zu 3,1 Prozent, nach bisher avisierten bis zu 4,8 Prozent. Dabei geht das Unternehmen unverändert von einem um Währungseffekte sowie Zu- und Verkäufe bereinigten Umsatzplus von 6,5 bis 7,5 Prozent aus.

Lockheed Martin (NYSE:LMT) senkt Umsatz- und Gewinnprognose

BETHESDA - Der weltgrößte Luftfahrt- und Rüstungskonzern Lockheed Martin blickt zurückhaltender auf das laufende Jahr. Das zweite Quartal sei nicht zuletzt von Problemen in den Lieferketten beeinflusst gewesen, erklärte Firmenchef James Taiclet am Dienstag in Bethesda (US-Bundesstaat Maryland). Dies habe auf den Umsatz gedrückt. Für das Gesamtjahr erwartet das Management beim Umsatz nun statt 66 Milliarden nur noch 65,25 Milliarden US-Dollar (64 Mrd Euro). Außerdem soll der Gewinn je Aktie nur noch 21,55 US-Dollar betragen. Das ist fast ein Fünftel weniger als bislang prognostiziert und zudem weniger, als Analysten erwartet hatten. Die Aktie rutschte nach den Neuigkeiten im vorbörslichen US-Handel um mehr als drei Prozent ins Minus.

FARNBOROUGH/Kreise: Airbus (EPA:AIR) und Boeing (NYSE:BA) ringen um Aufträge von Air India

FARNBOROUGH - Die Fluggesellschaft Air India verhandelt Insidern zufolge während der Luftfahrtmesse in Farnborough mit Airbus und Boeing über mögliche Großaufträge. Airbus werde zuversichtlicher, dass die Inder noch im Laufe der Messe eine Bestellung über 50 Großraumjets vom Typ A350 unterschreiben, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Dienstag und berief sich dabei mit der Sache vertraute Personen. Mit Boeing verhandle Air India unterdessen über den Kauf von 150 Mittelstreckenjets vom Typ 737 Max.

FARNBOROUGH: Boeing behält bei Flugzeugbestellungen die Nase vorn

FARNBOROUGH - Der US-Flugzeugbauer Boeing behält im Ringen um Neuaufträge auch zu Beginn des zweiten Messetags in Farnborough die Nase vor seinem europäischen Rivalen Airbus . Der Flugzeugfinanzierer 777 Partners bestellte 30 Exemplare von Boeings Mittelstreckenjet 737 Max, wie der Hersteller am Dienstag auf der Farnborough Airshow südwestlich von London mitteilte. Dabei handelt es sich um die Spezialversion 737-8-200 mit mehr Sitzplätzen und zusätzlichen Türen, die Boeing speziell für Billigfluggesellschaften wie Ryanair (IR:RYA) entwickelt hat. Hinzu kommt ein Vorvertrag über 36 weitere Maschinen. Airbus meldete unterdessen eine Bestellung der US-Fluggesellschaft Delta über zwölf Maschinen vom Typ A220-300. Dabei handelt es sich um die längere Version des kleinsten Airbus-Modells A220.

Gazprom (MCX:GAZP) vereinbart strategische Zusammenarbeit mit Iran

TEHERAN/MOSKAU - Der russische Gaskonzern Gazprom und Irans staatliches Ölunternehmen haben eine strategische Zusammenarbeit vereinbart. Gazprom und die National Iranian Oil Company unterzeichneten nach Angaben des russischen Staatskonzerns vom Dienstag eine Absichtserklärung. Auch die staatliche iranische Nachrichtenagentur Irna berichtete über das Vorhaben.

Merck-Chefin: Sind auf plötzlichen Gasmangel vorbereitet

DARMSTADT - Der Darmstädter Pharma- und Technologiekonzern Merck (ETR:MRCG) sieht sich für einen möglichen plötzlichen Gasmangel gerüstet. "Wir sind sehr gut darauf vorbereitet", sagte Vorstandschefin Belén Garijo im Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Dienstag) auf eine entsprechende Frage. "Wir sind darauf vorbereitet, dann unsere Produktionsprozesse unter anderem auf Erdöl zu verlagern." Zugleich verringere man die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern. "Ich bin ziemlich zuversichtlich, was die Situation angeht, in der wir uns befinden." Aber natürlich müsse die Regierung den Unternehmen, die kritische Medikamente und kritische Produkte herstellen, eine Priorität einräumen, forderte die Managerin.

ROUNDUP/Chemieverband: Gasmangel würde nicht flächendeckend eintreten

FRANKFURT - Ein möglicher Gasmangel würde Deutschland aus Sicht der Chemiebranche schrittweise und regional unterschiedlich treffen. "Wir werden einen Gasmangel nicht gleichzeitig in Deutschland sehen und auch nicht flächendeckend", sagte Jörg Rothermel, Energieexperte beim Verband der Chemischen Industrie (VCI), am Dienstag in Frankfurt. Der Osten und Süden würden im Ernstfall wahrscheinlich zuerst betroffen sein. "Im Süden haben wir nur zwei Speicher. Außerdem ist das Netz nicht für stärkere Gasflüsse aus dem Norden und Westen ausgelegt."

IBM (NYSE:IBM) mit deutlichem Umsatzplus - Starker Dollar belastet jedoch

ARMONK - Der Computer-Dino IBM hat den Umsatz im zweiten Quartal dank starker Nachfrage nach Cloud-Software und IT-Services deutlich gesteigert. In den drei Monaten bis Ende Juni legten die Erlöse im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 9 Prozent auf 15,5 Milliarden Dollar zu, wie IBM am Montag nach US-Börsenschluss mitteilte. Den Nettogewinn steigerte der Konzern von 1,3 Milliarden auf 1,4 Milliarden Dollar. Allerdings belasteten Wechselkurseffekte die Bilanz beträchtlich. IBM setzt der starke Dollar zu, der Auslandseinnahmen nach Umrechnung in US-Währung verringert. Ohne diesen Negativfaktor hätte das Umsatzplus im jüngsten Quartal bei 16 Prozent gelegen.

ROUNDUP/Höhere Zinsen: Hypoport (ETR:HYQGn) wächst deutlich langsamer

BERLIN - Die kräftig steigenden Zinsen haben das Wachstum des Finanzdienstleisters Hypoport im zweiten Quartal gebremst. Auf der hauseigenen Kreditplattform Europace legte das Transaktionsvolumen in den Monaten April bis Juni um nur noch knapp fünf Prozent auf 26,4 Milliarden Euro zu, wie der Konzern am Dienstag in Berlin mitteilte. Die im SDax notierte Aktie fiel am Vormittag um gut ein Prozent, womit sie in etwa gleichauf mit dem Gesamtmarkt lag.

ROUNDUP: Novartis (SIX:NOVN) verdient im 2. Quartal weniger und bestätigt Jahresausblick

BASEL - Beim Pharmakonzern Novartis haben Einmaleinflüsse im zweiten Quartal für einen deutlichen Gewinnrückgang gesorgt. Den Umsatz hat der Konzern nicht zuletzt dank seiner Wachstumsträger nahezu konstant gehalten. Der Konzernausblick auf das Gesamtjahr wird bestätigt.

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