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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 19.09.2022 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 19.09.2022, 15:20
Aktualisiert 19.09.2022, 15:30
© Reuters.

IPO/ROUNDUP 2: Porsche-Börsengang am 29. September geplant - Angebot ab Dienstag

WOLFSBURG/STUTTGART - Die Porsche (ETR:PSHG_p) AG soll am 29. September an die Börse gehen. Ab dann wird die Volkswagen-Tochter aus Stuttgart aller Voraussicht nach einen Teil ihrer Vorzugsaktien frei am Finanzmarkt handeln lassen. Dies beschlossen Vorstand und Aufsichtsrat des VW-Konzerns nach Sitzungen am Sonntagabend. Bei der Marktkapitalisierung des Sportwagenbauers wird dabei ein Wert zwischen 70 Milliarden Euro und 75 Milliarden Euro anvisiert. Das ist weniger als vor den jüngsten Börsenturbulenzen erwartet worden war, aber im Rahmen dessen, was Analysten zuletzt in etwa prognostiziert hatten.

ROUNDUP/Probleme bei Partner: 1&1 schafft Ausbauziel von eigenem Netz 2022 nicht

MONTABAUR - Lieferprobleme seines wichtigsten Ausbaupartners bringen den neuen vierten Telekommunikationsanbieter in Deutschland, 1&1 , bei seinen Plänen für ein eigenes Mobilfunknetz in Bedrängnis. Das Zwischenziel von 1000 5G-Antennenstandorten bis Ende 2022 werde in der Folge nicht erreicht, teilte die United-Internet-Tochter am Freitagabend in Montabaur mit. Das Problem: Die Frequenzauflagen der Bundesnetzagentur sehen eben jenes Zwischenziel für alle Netzbetreiber vor. Für die im SDax notierte Aktie ging es zum Wochenbeginn bergab.

Südzucker-Tochter Cropenergies prüft Kapazitätsanpassungen wegen Kostendruck

MANNHEIM - Die Südzucker (ETR:SZUG) -Tochter Cropenergies muss im kommenden Jahr möglicherweise die Produktion in einzelnen Ethanolanlagen herunterfahren. Angesichts der steigenden Energie- und Rohstoffpreise nehme der Druck auf der Kostenseite zu, teilte der Biokraftstoffhersteller am Montag in Mannheim mit. Daher prüfe Cropenergies die Kapazitätsauslastung seiner Anlagen. Auch eine vorübergehende Stilllegung sei denkbar. Seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2022/23 hat der Konzern dennoch bestätigt.

IAA NFZ/MAN-Chef: Wasserstoff-Durchbruch bei schweren Lastwagen dürfte dauern

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HANNOVER - Die mit Wasserstoff betriebene Brennstoffzelle dürfte für den großflächigen Einsatz im Schwerlastverkehr nach Einschätzung des MAN-Chefs noch eine gewisse Zeit brauchen. "Grüner Wasserstoff ist knapp", sagte Alexander Vlaskamp am Montag auf der Nutzfahrzeugmesse IAA in Hannover. Zudem gingen derzeit etwa zwei Drittel der gesamten Energiemenge über die einzelnen Umwandlungsstufen verloren. Reiner Wasserstoff muss zunächst - idealerweise mit Ökostrom - selbst energieintensiv aus Verbindungen wie Wasser oder Ammoniak gewonnen werden. Bei seiner Wiederverbrennung, im angeschlossenen E-Motor sowie bei der auf den Antriebsstrang übertragenen Bewegung fließt weitere Nutzenergie ab.

IAA NFZ/Chef der VW-Nutzfahrzeug-Gruppe Traton (ETR:8TRA): Transportnachfrage noch stark

HANNOVER/MÜNCHEN - Der Chef der Volkswagen (ETR:VOWG) -Nutzfahrzeug-Holding Traton sieht trotz aufziehender Konjunktursorgen prinzipiell weiter gute Geschäftschancen für die wichtige Branche. "Grundsätzlich bleibt die Transportnachfrage in allen Märkten auf einem sehr, sehr hohen Niveau", sagte der Vorstandsvorsitzende Christian Levin am Montag auf der IAA-Nutzfahrzeugemesse in Hannover im Gespräch mit den Nachrichtenagenturen dpa und dpa-AFX. Die VW-Konzernmarken MAN, Scania und Navistar hätten weitgehend vernetzte Flotten auf der Straße, an deren Daten man die Aktivitäten der Kunden ablesen könne.

IAA NFZ/Volkswagen: Auslieferung des ID.Buzz ab Oktober - 'Richtung stimmt'

HANNOVER - Die Wartezeiten für viele Autokunden sind nach wie vor lang - erste Exemplare seines neuen Elektrobusses ID.Buzz will Volkswagen nun aber ab Oktober ausliefern. Stück für Stück würden die Bestellungen abgearbeitet, hieß es am Montag bei der Marke der leichten VW-Nutzfahrzeuge (VWN) vor dem Start der IAA Transportation in Hannover. Die Nachfrage sei hoch, derzeit stünden 13 700 ID.Buzz in den Orderbüchern, sagte Vertriebsvorstand Lars Krause. Dabei habe sich bisher gut die Hälfte der Kunden für die Passagier- und die andere Hälfte für die Cargo-Variante des "E-Bullis" entschieden.

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Bosch verzeichnet Umsatzplus für Zuliefersparte

HANNOVER/STUTTGART - Der Technologiekonzern Bosch hat mit seiner Zuliefersparte zuletzt mehr Geld eingenommen. Im laufenden Jahr legten die Umsätze des Geschäftszweiges Mobility Solutions wechselkursbereinigt um bislang rund sechs Prozent zu, wie Bosch-Geschäftsführer Markus Heyn am Montag auf der Nutzfahrzeug-Messe IAA Transportation in Hannover sagte. Er nannte keinen konkreten Zeitraum. Der Zulieferbereich ist der größte Geschäftszweig der Bosch-Gruppe und stellte 2021 mit 45,3 Milliarden Euro über die Hälfte des operativen Umsatzes.

'HB'/'Cum-Ex': Warburg Invest und BNY Mellon zahlen Millionen-Steuerschuld

DÜSSELDORF/HAMBURG - Die New Yorker Bank BNY Mellon und die Hamburger Warburg Invest müssen einem Medienbericht zufolge im Zusammenhang mit sogenannten "Cum-Ex"-Geschäften 60 Millionen Euro an das Bundeszentralamt für Steuern zurückzahlen. Sie haften damit für die Steuerschuld des Fonds BC German Equity Special Fund, der 2009 von der Warburg Invest verwaltet wurde, wie das "Handelsblatt" berichtete. Depotbank war demnach damals die BHF Asset Servicing, die später von BNY Mellon übernommen wurde. Bei der Warburg Invest handelt es sich um die Kapitalanlagegesellschaft der Hamburger Warburg-Gruppe.

Bahnbranche erwartet stabile Wachstumsraten

BERLIN - Bemühungen um mehr Klimaschutz und weniger Autoverkehr lassen die europäischen Hersteller von Eisenbahntechnik auf wachsende Umsätze hoffen. In den nächsten Jahren werde der Markt jährlich um drei Prozent wachsen und 2025 ein Volumen von knapp 211 Milliarden Euro erreichen, sagte der Präsident des europäischen Branchenverbands Unife, Philippe Citroën, am Montag in Berlin. "Die Bahnindustrie hat ihre Resilienz gegenüber globalen Krisen bewiesen", betonte Citroën vor Beginn der weltgrößten Bahntechnikmesse Innotrans.

Deutsche Regas kündigt Baustart für Flüssiggas-Terminal in Lubmin an

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LUBMIN - Das Unternehmen Deutsche Regas will am Dienstag die Arbeiten zum Bau eines Flüssiggasterminals im vorpommerschen Lubmin starten. Die Bauaktivitäten dienten der Ertüchtigung des bislang nur von kleineren Schiffen genutzten Industriehafens und der Schaffung eines gesicherten Liegeplatzes, teilte das Unternehmen mit. Aufsichtsratschef Stephan Knabe sprach von einem wichtigen Meilenstein für das Projekt. Die Bauarbeiten auf dem Hafengelände seien bei den zuständigen Behörden angezeigt und beantragt worden, die letzte noch ausstehende Genehmigung sei am 14. September erfolgt. Für die Arbeiten außerhalb des Hafens sind umfangreichere Genehmigungsverfahren erforderlich.

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