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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 22.06.2022 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 22.06.2022, 15:19
Aktualisiert 22.06.2022, 15:30
© Reuters

ROUNDUP: FMC zeigt sich von Gerichtsschlappe des Konkurrenten Davita unbesorgt

BAD HOMBURG - Der Dialysespezialist Fresenius Medical Care (ETR:FMEG) (FMC ) sieht in der Gerichtsschlappe des Konkurrenten Davita in den Vereinigten Staaten keine Gefahr für das eigene Geschäft. "Wir gehen nicht davon aus, dass dieser Fall die Beziehungen zwischen Leistungserbringern und Krankenversicherern grundlegend verändern wird", hieß es in einer am späten Dienstagabend veröffentlichten Stellungnahme des Unternehmens. Die Fresenius-Tochter erwartet deshalb auch keine finanziellen Auswirkungen auf das laufende Geschäftsjahr. Davita hatte vor dem Obersten Gerichtshof der USA im Streit um bestimmte Dialysevergütungen eine Niederlage erlitten. Die Aktienkurse des US-Unternehmens und auch der von FMC brachen daraufhin am Dienstag ein.

ROUNDUP: Daimler Truck (ETR:DTGGe) erhöht wegen steigender Kosten die Preise

STUTTGART - Daimler (ETR:MBGn) Truck machen steigende Kosten für Rohmaterialien und Energie zu schaffen. Deshalb erhöhe der Lkw- und Bushersteller die Preise, sagte Finanzchef Jochen Goetz am Mittwoch bei der Online-Hauptversammlung in Stuttgart. "Wir erwarten weiterhin Gegenwind für das Gesamtjahr 2022."

ROUNDUP: Verdi fordert fast 10 Prozent mehr Geld für Lufthansa-Bodenpersonal

FRANKFURT/BERLIN - Verdi fordert für rund 20 000 Lufthansa -Beschäftigte am Boden einen Gehaltssprung. Die Gewerkschaft will für die Mitarbeiter bei der Lufthansa AG (ETR:LHAG) Boden, Lufthansa Technik, Lufthansa Systems, Lufthansa Technik Logistik Dienstleistungen, Lufthansa Cargo und der Lufthansa Service Gesellschaft 9,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 350 Euro, bei 12 Monaten Laufzeit durchsetzen. Das habe die Konzerntarifkommission beschlossen, teilte die Gewerkschaft am Mittwoch in Berlin mit. Die Tarifverträge laufen laut einer Verdi-Sprecherin am 30. Juni aus.

Frasers erhöht Beteiligung an Hugo Boss (ETR:BOSSn) weiter

LONDON/METZINGEN - Der britische Einzelhändler und Sportmodehersteller Frasers Group hat seine Anteile an dem Modekonzern Hugo Boss weiter aufgestockt. Frasers halte nun direkt 4,9 Prozent der Stammaktien, teilte das Unternehmen über eine Pflichtmitteilung der Londoner Börse mit. Zudem habe der Konzern über Finanzinstrumente zusätzlich Zugriff auf nunmehr 26 Prozent an Hugo Boss. Insgesamt sei Frasers damit insgesamt mit bis zu 900 Millionen Euro an den Metzingern engagiert.

Credit Agricole (EPA:CAGR) peilt bis 2025 moderates Gewinnplus an

PARIS - Die französische Bank Credit Agricole will ihr Ergebnis in den kommenden Jahren dank anziehender Erträge weiter moderat erhöhen. Bis 2025 soll der Gewinn jährlich durchschnittlich um rund drei Prozent auf dann mehr als sechs Milliarden Euro steigen, wie aus einer am Mittwoch veröffentlichten Analystenpräsentation hervorgeht.

Durchsuchung bei Dekabank zu Cum-Ex-Aktiengeschäften

FRANKFURT - Im Skandal um Cum-Ex-Deals haben Ermittler am Dienstag Büros der Dekabank in Frankfurt durchsucht. Ein Sprecher des Geldhauses bestätigte am Mittwoch die Maßnahme in Zusammenhang mit Aktienhandelsgeschäften, wollte sich aber nicht weiter dazu äußern.

Gewerkschaft: In Steuerverwaltung fehlen tausende Stellen

BERLIN - In der Steuerverwaltung in Deutschland fehlen aus Sicht der Deutschen Steuer-Gewerkschaft tausende Stellen. Es gebe ein hohes Personaldefizit, sagte der neu gewählte Vorsitzende Florian Köbler am Mittwoch in Berlin. Deswegen könnten nicht alle Aufgaben ausreichend erfüllt werden. Mit Blick auf Betriebsprüfungen sagte er, es drohten Steuereinnahmen flöten zu gehen. Köbler (39) löst an der Spitze der Gewerkschaft den langjährigen Vorsitzenden Thomas Eigenthaler (64) ab. Köbler war bisher stellvertretender Vorsitzender.

Interhyp: 'Böses Erwachen' für viele Immobilieninteressenten

MÜNCHEN - Der Baufinanzierungsvermittler Interhyp erwartet bis Jahresende einen weiteren Anstieg der Immobilienzinsen auf 3,5 bis 4 Prozent. Derzeit liegt der Durchschnittszins für zehnjährige Darlehen bei 3,1 Prozent, mehr als dreimal so hoch wie zu Jahresbeginn. Das berichtete Vorständin Mirjam Mohr am Mittwoch in München. Da gleichzeitig die Bau- und Immobilienpreise weiter gestiegen sind, können sich laut Interhyp viele Interessenten eigenes Haus oder eigene Wohnung nicht mehr leisten. "Dieses böse Erwachen, das spüren ganz viele Menschen in Deutschland."

ROUNDUP: 24-Stunden-Warnstreik droht deutsche Seehäfen lahmzulegen

HAMBURG/BREMEN - Die coronabedingt ohnehin schon chaotische Abfertigung von Container- und Frachtschiffen in Deutschlands Seehäfen droht wegen eines Warnstreiks der Hafenarbeiter vollends aus dem Tritt zu geraten. Unzufrieden mit den Ergebnissen der vierten Verhandlungsrunde in Bremen forderte die Gewerkschaft Verdi am Mittwoch tausende Beschäftigten auf, am Donnerstagmorgen für 24 Stunden die Arbeit niederzulegen. Betroffen seien die Häfen Hamburg, Emden, Bremerhaven, Bremen, Brake und Wilhelmshaven. Der Zentralverband der deutschen Seehafenbetriebe (ZDS) verurteilte die Streikankündigung und forderte ein Vermittlungsverfahren. "Die angekündigten 24-stündigen Warnstreiks sind nicht verhältnismäßig", sagte ZDS-Verhandlungsführerin Ulrike Riedel.

Ford-Werk in Saarlouis zieht im Ringen um Investitionen den Kürzeren

SAARLOUIS - Rückschlag für das Saarland: Bei einem zukunftsweisenden Investitionspaket in die Elektromobilität hat sich der US-Autobauer Ford (NYSE:F) gegen sein Werk in Saarlouis entschieden. Stattdessen soll eine Elektroauto-Plattform in dem Werk im spanischen Valencia entstehen, wie der Konzern am Mittwoch bekanntgab. Am saarländischen Standort mit 4600 Beschäftigten läuft die Fertigung des Verbrennermotor-Modells Focus im Jahr 2025 aus. Landespolitiker und Arbeitnehmervertreter hatten gehofft, dass die Jobs danach dank Elektroinvestitionen großteils gesichert sind. Die Entscheidung des Managements macht diese Hoffnung nun zunichte.

IG Metall zur Ford-Entscheidung: Bieterwettbewerb 'unwürdig'

SAARLOUIS - Die Industriegewerkschaft IG Metall und der Ford -Betriebsrat wollen die Entscheidung des Ford-Managements gegen den Standort Saarlouis nicht hinnehmen. "Die Metallerinnen und Metaller werden sich mit allen Mitteln gegen die Abwicklung des Ford-Standortes zur Wehr setzen", erklärte der Leiter des IG-Metall-Bezirks Mitte, Jörg Köhlinger, am Mittwoch. Wenn das Management nicht einlenke, werde Ford "den Widerstand eines ganzen Bundeslandes" zu spüren bekommen, hieß es.

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-Medien: Borussia Dortmund (F:BVB) mit Ajax wegen Haller einig

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-Streit um Sturmgewehr-Auftrag: Gericht weist Haenel-Beschwerde zurück

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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