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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 26.10.2022 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 26.10.2022, 15:20
Aktualisiert 26.10.2022, 15:30
© Reuters.

ROUNDUP 2: Mercedes-Benz (ETR:MBGn) hebt Gewinnziele erneut an - Aktie kaum beeindruckt

STUTTGART - Mercedes-Benz baut trotz der schwierigen Konjunkturlage weiter auf hohe Verkaufspreise und hat erneut den Gewinnausblick für dieses Jahr erhöht. Im dritten Quartal gaben im Vergleich mit dem schwachen Vorjahreszeitraum die deutlich gestiegenen Verkaufszahlen Schub, unter dem Strich verbuchten die Stuttgarter auch dank Einsparungen doppelt so viel Gewinn. Finanzchef Harald Wilhelm will die Margen hochhalten und trotz der drohenden Abkühlung der Wirtschaft keine zusätzlichen Rabatte geben. Den Kurs der Aktien konnten die Resultate am Mittwoch aber nicht beflügeln.

ROUNDUP 2: Deutsche Bank (ETR:DBKGn) mit Milliardengewinn - 'Fühlen uns sehr gut gewappnet'

FRANKFURT - Die Deutsche Bank sieht sich nach einem überraschenden Milliardengewinn im dritten Quartal gerüstet für den drohenden Konjunktureinbruch. "Die Deutsche Bank liegt voll auf Kurs, ihre Ziele für das Jahr 2022 zu erreichen", sagte Vorstandschef Christian Sewing am Mittwoch in Frankfurt. Mit der soliden Bilanz "fühlen wir uns sehr gut gewappnet für das, was vor uns liegt", schrieb er in einem Brief an die Mitarbeiter. Finanzchef James von Moltke sprach mit Blick auf 2023 Jahr von einem "starken Fundament". Doch für die Deutsche-Bank-Aktie ging es an der Börse abwärts.

ROUNDUP: Puma (ETR:PUMG) trotzt schwierigem Konsumumfeld und bestätigt Prognose

HERZOGENAURACH - Beim Sportartikelhersteller Puma laufen die Geschäfte trotz eines zunehmend schwierigen Marktumfeldes weiter rund. Umsatz und Gewinn nahmen im dritten Quartal teils deutlich zu. Dabei kann sich der Konzern auf ein anhaltend starkes Großhandelsgeschäft stützen. Die zuletzt problematische Lieferkettenlage beginnt, sich zu entspannen. Die Jahresprognose bestätigte Puma, allerdings erwartet der Adidas (ETR:ADSGN) -Rivale zum Jahresschluss ein unsicheres geopolitisches und wirtschaftliches Umfeld sowie harten Wettbewerb.

ROUNDUP: Microsofts Wachstum verlangsamt sich weiter - Aktie fällt deutlich

REDMOND - Der Softwarehersteller Microsoft (NASDAQ:MSFT) bekommt den Kostendruck bei vielen großen Unternehmen und den starken Dollar zunehmend zu spüren. So fiel das Wachstum im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2022/23 so schwach aus wie schon lange nicht mehr. Zudem enttäuscht der am Dienstag in Redmond veröffentliche Ausblick auf das zweite Geschäftsquartal die Erwartungen der Experten. Die Aktie verlor nachbörslich deutlich an Wert.

Rüstungsgeschäft brockt Boeing (NYSE:BA) weiteren Milliardenverlust ein

ARLINGTON - Der US-Flugzeughersteller Boeing hat wegen Problemen im Rüstungsgeschäft im dritten Quartal überraschend einen weiteren Milliardenverlust eingefahren. Vor allem gestiegene Kosten und technische Probleme beim Tankflugzeug für die US-Luftwaffe, dem Präsidentenflugzeug Air Force One, einer Tarnkappendrohne und einem Schulflugzeug führten zu einem Quartalsverlust von 3,3 Milliarden US-Dollar (rund 3,3 Mrd Euro), wie Boeing am Mittwoch in Arlington mitteilte. Ein Jahr zuvor hatte sich der Fehlbetrag auf lediglich 132 Millionen Dollar belaufen. Auch das Geschäft mit Passagier- und Frachtflugzeugen für die kommerzielle Luftfahrt blieb nun in der Verlustzone, obwohl der Umsatz der Sparte dank deutlich gestiegener Auslieferungszahlen um 40 Prozent stieg.

ROUNDUP: Sinkende Werbeausgaben treffen Google-Konzern Alphabet (NASDAQ:GOOGL)

MOUNTAIN VIEW/REDMOND - Die Tech-Riesen Google und Microsoft zeigen sich trotz Milliardengewinnen nicht immun gegen die hohe Inflation und Konjunktursorgen. Google bekam im vergangenen Quartal die Sparsamkeit der Werbekunden deutlich zu spüren. Bei Microsoft schwächte sich das Wachstum des wichtigen Cloud-Geschäfts ab - und der Konzern enttäuschte die Anleger mit dem Ausblick auf das laufende Vierteljahr. Die Aktien fielen im nachbörslichen Handel am Dienstag um jeweils rund sieben Prozent.

ROUNDUP: Unicredit (BIT:CRDI) erhöht Prognose - Höhere Zinsen und Sparmaßnahmen greifen

MAILAND - Die steigenden Zinsen spielen auch dem italienischen Geldhaus Unicredit in die Karten. Ebenso wie andere europäische Großbanken legte das Institut überraschend gute Quartalszahlen vor und wird in der Folge nun erneut optimistischer für 2022. Das Management erwartet jetzt 4,8 Milliarden Euro Gewinn und damit 20 Prozent mehr als in der alten Prognose, wie Unicredit am Mittwoch in Mailand mitteilte. Dabei wird allerdings das zwar schrumpfende, aber immer noch ertragreiche Geschäft in Russland ausgeklammert. Die Unicredit-Aktie legte an der Mailänder Börse um gut vier Prozent zu und notierte auf dem höchsten Stand seit Ende Februar, kurz nach dem Ausbruch des Ukraine-Kriegs.

HHLA will 'zeitnah' mit Cosco über Vereinbarung sprechen

HAMBURG - Der Hamburger Hafenlogistiker HHLA will "zeitnah" mit dem chinesischen Cosco-Konzern über eine Anpassung der Vereinbarungen zum Einstieg von Cosco beim HHLA-Terminal Tollerort sprechen. Das kündigte die HHLA-Vorstandsvorsitzende Angela Titzrath am Mittwoch in Hamburg an. "Wir begrüßen, dass in sachlich-konstruktiven Gesprächen mit der Bundesregierung eine Lösung gefunden wurde", sagte Titzrath. Aus HHLA-Sicht hat die Bundesregierung erlaubt, dass Cosco Shipping Ports Limited (CSPL) "unter Einhaltung der von der Bundesregierung gemachten Auflagen einen Minderheitsanteil von unter 25 Prozent an der Betriebsgesellschaft der Container Terminal Tollerort (CTT) GmbH in Hamburg erwerben" darf.

IPO: Intels Autotochter Mobileye wird Aktien zum höheren Preis los

SANTA CLARA - Intels Roboterauto-Tochter Mobileye hat bei ihrem Börsengang die Aktien knapp über der angepeilten Preisspanne verkaufen können. Die Aktienplatzierung wurde rund 861 Millionen Dollar (864,8 Mio Euro) schwer, wie aus einer Mitteilung von Intel (NASDAQ:INTC) und Mobileye hervorgeht. Am Mittwoch soll der Handel an der US-Technologiebörse Nasdaq beginnen.

Chipspezialist SK Hynix kappt Investitionen und drosselt Produktion

SEOUL - Weiterer Beleg für die derzeitigen Probleme in der Chipbranche: Der südkoreanische Hersteller SK Hynix will nach einem enttäuschenden dritten Quartal seine Investitionen im kommenden Jahr um mindestens die Hälfte kürzen. Außerdem werde die Produktion gedrosselt, beginnend mit weniger profitablen Produkten, wie der hinter Samsung (F:SAMEq) zweitgrößte Hersteller von Speicherchips am Mittwoch in Seoul mitteilte. Die schwache Nachfrage nach Dram-Speicherchips hat den operativen Gewinn des Konzerns im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um gut 60 Prozent einbrechen lassen. Diese werden unter anderem in Computern und Smartphones verbaut.

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