Sichern Sie sich 40% Rabatt
🚨 Volatile Märkte? Keine Sorge! Wir haben die Perlen für Ihr Portfolio!Jetzt Aktien finden

Energiekonzern Leag will GigaFactory in der Lausitz errichten

Veröffentlicht am 29.09.2022, 14:49
Aktualisiert 29.09.2022, 15:00

LEIPZIG/COTTBUS (dpa-AFX) - Das Energieunternehmen Leag will in der Lausitz das größte deutsche Zentrum für erneuerbare Energien aufbauen. Mit einer Leistung von sieben Gigawatt könnten in Zukunft rechnerisch vier Millionen Haushalte sicher mit ökologischem Strom versorgt werden, erläuterte Thorsten Kramer, Vorstandsvorsitzender des Konzerns, am Donnerstag auf dem Ostdeutschen Energieforum in Leipzig. Realisiert werden sollen die Photovoltaik- und Windanlagen bis 2030 auf den Bergbaufolgeflächen in der Region. Bis 2040 soll das Volumen auf knapp 14 Gigawatt anwachsen.

Die etwa 33 000 Hektar großen Tagebauflächen seien "für die Region pures Gold" und ein Flächenschatz für erneuerbare Energien und vergleichsweise konfliktarm für Naturschutz, Mensch und Umwelt, betonte Kramer. Diese könnten direkt an das deutsche und europäische Hochspannungsnetz angeschlossen werden.

Das Unternehmen aus Cottbus rechnet für den Aufbau der GigawattFactory mit Investitionen von mehr als zehn Milliarden Euro. "Das ganze Projekt ist ein starker Jobmotor für Ostdeutschland. Und es hilft, Energie wieder bezahlbar zu machen" sagte Kramer. Es würden neue Arbeitsplätze entstehen und der Konzern sei in der Lage, die derzeitigen Mitarbeiter zu qualifizieren. Es brauche aber noch eine Priorisierung von erneuerbaren Energien auf Tagebaufolgeflächen durch den Bund. "Aus den Kommunen, den Ländern Brandenburg und Sachsen und vom Bund kommen sehr positive Signale", erläutere der Leag-Chef.

Bereits in den kommenden drei bis vier Jahren soll auf den ehemaligen Tagebaustätten ein Solarpark mit der Größe von einem Gigawatt und rund 1,5 Millionen Solarmodule entstehen. Angedacht sei dafür auch eine eigene Modulproduktion", betonte Kramer.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.