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Evercore ISI: Inflation hat Höhepunkt erreicht - Q2-Berichtssaison könnte überraschen

Veröffentlicht am 09.06.2022, 06:26
Aktualisiert 09.06.2022, 06:28
© Reuters.

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Investing.com - Das Top-Thema an den Märkten bleibt die himmelhohe Inflation, die zahlreiche Zentralbanken in aller Welt zu einer Abkehr von ihrer ultra-laxen Geldpolitik zwingt. Doch Ed Hyman, ein Analyst bei Evercore ISI, meint nun, dass die höchste Inflation der letzten Jahrzehnte wahrscheinlich bereits ihren Höhepunkt gesehen hat. Die Indizien, darunter auch der unerwartet geringe Anstieg der durchschnittlichen Stundenlöhne im Mai, deuten darauf hin, dass die Inflation im Mai möglicherweise ihren Höhepunkt überschritten hat.

Die Lagerbestände nehmen zu und die Absatzzahlen gehen wahrscheinlich zurück. Außerdem hat sich der Preis für Bauholz inzwischen mehr als halbiert, so Hyman.

Der von der Fed bevorzugte Kernverbraucherpreisindex PCE dürfte im Mai lediglich um +0,3 % gestiegen sein. Das zumindest ist die Erwartungshaltung von Evercore ISI.

"Das Geldmengenwachstum hat sich von +27 % im Jahresvergleich vor weniger als zwei Jahren auf nunmehr +6 % verlangsamt. Das globale Wachstum verlangsamt sich deutlich. Und die Fed strafft die Geldpolitik", schrieb Hyman in einer Kundenmitteilung.

"Die Wirtschaft verlangsamt sich zwar, doch fällt das zweite Quartal etwas stärker aus als befürchtet. Die Verbraucherausgaben entwickelten sich im April gut, ebenso die Beschäftigung im April und Mai. Die EVRISI-Unternehmensumfragen konnten sich diese Woche auf einem hohen Niveau halten, und die Anträge auf Arbeitslosenunterstützung bleiben weiterhin gering."

Darüber hinaus sieht der Analyst die Chance auf eine positive Überraschung bei den Gewinnen der S&P-500-Unternehmen zum zweiten Quartal.

Laut Refinitiv-Daten werden sich die S&P 500-Unternehmensgewinne im zweiten Quartal 2022 auf 5,3 Prozent im Jahresvergleich verlangsamen, gegenüber 11,3 Prozent im Auftaktquartal. Für das dritte Quartal schätzt der Datenprovider die Wachstumsrate auf 10,9 Prozent und für das Schlussquartal auf 10,8 Prozent.

"In Reaktion auf die Anzeichen wirtschaftlicher Stärke in der vergangenen Woche schnellten die Anleiherenditen um 20 Basispunkte nach oben, was eine gute Nachricht für die Wirtschaft, aber auch eine schlechte Nachricht für den Aktienmarkt darstellt. Man ist sich einig, dass die Wirtschaft derzeit zwar noch recht stark ist, aber schon bald in eine Rezession abgleitet", so Hyman abschließend.

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Aktuelle Kommentare

Ich glaube, dass das für die US-Wirtschaft durchaus sein kann….. da dort die Wirtschaft grundsätzlich intakt ist…… in Europa mit den stark organisierten Gewerkschaften wird alleine durch die Lohnzuwächse, den noch schwächeren Euro (durch die größer werdende Zinsschere, die weiter steigenden Energiepreise, steigende Haushaltsdefizite der große Sturm erst beginnen….. und halte übrigens die Inflationserwartungen von 3,2% in 2023 für Europa als utopisch gering….. dies wäre nur möglich, wenn RUS und Ukraine einen Friedensvertrag unterschreiben……
unglaublicher Schwachsinn
Diese Ausführungen als Schwachsinn in einem Kommentar zu bezeichnen, ist ein Offenbsrungseid schlechthin…. allerdings müssen wir damit leben lernen, dass ca 10% unserer Gesellschaft einfach etwas raus zu posaunen, obwohl sie anscheinend mit dem Imput schon überfordert sind
Bla bla bla was ein sinnloses jämmerliches gelaber
Geh zur Bild und lies dort deine Nachrichten… mein Gott ey wie armselig..
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