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Existenzgründungen legen 2019 wieder zu - Coronakrise belastet

Veröffentlicht am 02.07.2020, 10:18
Aktualisiert 02.07.2020, 10:24
© Reuters.

Berlin, 02. Jul (Reuters) - In Deutschland haben im vergangenen Jahr erstmals seit fünf Jahren wieder mehr Menschen den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt. Die Zahl der Existenzgründungen sei um 58.000 auf 605.000 gestiegen, geht aus dem am Donnerstag veröffentlichten Gründungsmonitor der Förderbank KfW hervor. Auch hätten mehr Menschen vorgehabt, bald eine Gründung vorzunehmen. Doch vielen dürfte die Coronakrise einen Strich durch die Rechnung machen. "Ich erwarte, dass Gründungspläne unter dem Eindruck der aktuell existenzbedrohenden Lage vieler Selbstständiger teilweise verschoben werden", sagte die KfW-Chefvolkswirtin Fritzi Köhler-Geib. Auf der anderen Seite dürften sich manche mangels besserer Alternativen zu Gründungen gedrängt sehen. Welcher Effekt letztlich überwiegen werde, bleibe abzuwarten.

Ein Großteil des Zuwachses im vergangenen Jahr geht laut der jährlichen Bevölkerungsbefragung auf Gründungen im Nebenerwerb zurück. Während Männer wieder häufiger den Schritt in die Selbstständigkeit wagten, war die Zahl der weiblichen Gründerinnen rückläufig. Ihr Anteil an allen Gründungen lag nur noch bei 36 Prozent (2018: 40 Prozent). Weiterhin am häufigsten machten sich Berliner selbstständig. In der Hauptstadt haben im Schnitt in den Jahren 2017 bis 2019 von 10.000 Erwerbsfähigen jährlich 198 Personen eine selbstständige Tätigkeit begonnen.

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