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EZB-Mitglied Schnabel: Angst vor Delta-Variante könnte übertrieben sein

Veröffentlicht am 15.09.2021, 16:11
Aktualisiert 15.09.2021, 16:20
© Reuters.

Investing.com - Die Märkte überschätzen möglicherweise die Risiken, die sich aus der Ausbreitung der Coronavirus-Variante Delta für die Wachstumsaussichten ergeben, erklärte das Direktoriumsmitglied der Europäischen Zentralbank (EZB) Isabel Schnabel am Mittwoch.

In ihrer Eröffnungsrede auf der jährlichen Online-Konferenz der EZB-Kontaktgruppe für den Anleihemarkt wies Schnabel darauf hin, dass die Einführung der Impfstoffe die Auswirkungen der Delta-Ausweitung und ähnlicher "schmerzhafter Stop-and-Go-Störungen" wahrscheinlich negieren wird.

"Die Delta-Variante weist viele Merkmale eines echten angebotsseitigen Schocks auf, der die Preise erhöht und die Produktion senkt. Die Wachstumserwartungen der Marktanalysten deuten jedoch darauf hin, dass dieser Schock weithin als kurzlebig wahrgenommen wird", sagte sie.

So seien beispielsweise die Erwartungen von Consensus Economics für das reale BIP-Wachstum im Jahr 2022 von dem erneuten Anstieg der Infektionszahlen sowohl im Euroraum als auch in den USA unbeeinflusst geblieben. "Vielmehr sind diese Erwartungen weiter gestiegen und haben sich auf einem Niveau eingependelt, das deutlich über den geschätzten Potentialwachstumsraten liegt."

In die gleiche Kerbe schlage eine kürzlich durchgeführte Umfrage unter europäischen Fondsmanagern, nach der nur 3 % der Anleger in Covid-19 ein erhebliches Risiko für die Wachstumsaussichten sehen, sagte Schnabel abschließend.

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