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von Robert Zach
Investing.com - Nach Ansicht von EZB-Vizepräsident Luis de Guindos müssen Geld- und Finanzpolitik in Krisenzeiten Hand in Hand arbeiten. Er berief sich dabei auf Forschungsergebnisse.
"Die jüngste Pandemie-Krise und die aktuellen Herausforderungen in Form von steigenden Energie- und Rohstoffpreisen bei gleichzeitig hoher Gesamtinflation haben deutlich gemacht, wie wichtig diese Komplementarität politischer Maßnahmen ist", betonte De Gundos.
Die Inflation in Europa war im August mit 9,1 Prozent so hoch wie nie zuvor seit der Einführung des Euro. In Reaktion auf den hohen Preisdruck hat die Europäische Zentralbank (EZB) ihren Leitzins in diesem Jahr bereits um 125 Basispunkte erhöht. Weitere Zinsschritte sollen nach Aussagen der Notenbanker folgen.
Weiter erklärte der Vertreter der EZB, dass die Fiskalpolitik "die Inflation nicht anheizen" sollte. Sie sollte "vorübergehend und auf die schwächsten Haushalte und Unternehmen zugeschnitten sein".
Gestern hatte sich das österreichische Ratsmitglied der Europäischen Zentralbank, Robert Holzmann, gegen breit angelegte staatliche Hilfsmaßnahmen für private Haushalte als Reaktion auf die hohen Energiekosten ausgesprochen. Der Grund: Sie würden die Maßnahmen der EZB zur Eindämmung der Inflation konterkarieren. Besser sei es, wenn die EU-Regierungen staatliche Hilfen auf die Schwächsten der Gesellschaft beschränken.
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