Sichern Sie sich 40% Rabatt
⚠ Aufgepasst! Die Berichtssaison ist da und wir haben die Aktien, die gerade abheben!
+19,7% seit Jahresstart - steig ein für den ultimativen Höhenflug!
Liste freischalten

EZB-Vizechef: Geld- und Fiskalpolitik müssen Hand in Hand arbeiten

Veröffentlicht am 29.09.2022, 13:54
Aktualisiert 29.09.2022, 14:01
© Reuters.

von Robert Zach 

Investing.com - Nach Ansicht von EZB-Vizepräsident Luis de Guindos müssen Geld- und Finanzpolitik in Krisenzeiten Hand in Hand arbeiten. Er berief sich dabei auf Forschungsergebnisse.

"Die jüngste Pandemie-Krise und die aktuellen Herausforderungen in Form von steigenden Energie- und Rohstoffpreisen bei gleichzeitig hoher Gesamtinflation haben deutlich gemacht, wie wichtig diese Komplementarität politischer Maßnahmen ist", betonte De Gundos.

Die Inflation in Europa war im August mit 9,1 Prozent so hoch wie nie zuvor seit der Einführung des Euro. In Reaktion auf den hohen Preisdruck hat die Europäische Zentralbank (EZB) ihren Leitzins in diesem Jahr bereits um 125 Basispunkte erhöht. Weitere Zinsschritte sollen nach Aussagen der Notenbanker folgen. 

Weiter erklärte der Vertreter der EZB, dass die Fiskalpolitik "die Inflation nicht anheizen" sollte. Sie sollte "vorübergehend und auf die schwächsten Haushalte und Unternehmen zugeschnitten sein".

Gestern hatte sich das österreichische Ratsmitglied der Europäischen Zentralbank, Robert Holzmann, gegen breit angelegte staatliche Hilfsmaßnahmen für private Haushalte als Reaktion auf die hohen Energiekosten ausgesprochen. Der Grund: Sie würden die Maßnahmen der EZB zur Eindämmung der Inflation konterkarieren. Besser sei es, wenn die EU-Regierungen staatliche Hilfen auf die Schwächsten der Gesellschaft beschränken.

Aktuelle Kommentare

Hilfe auf die schwachen beschränken? Das wäre ja sozial"ismus" pur. Wie soll ich den so meine Yacht finanzieren??
Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.