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G7: Ärmere Länder sollen größere Rolle bei Lieferketten spielen

Veröffentlicht am 13.04.2023, 06:02
© Reuters.

WASHINGTON (dpa-AFX) - Die G7-Staaten wollen Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen stärker an weltweiten Lieferketten teilhaben lassen. Der hohe Konzentrationsgrad innerhalb der Lieferketten für wichtige Produkte und Technologien für saubere Energie gebe Anlass zur Sorge, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung der Finanzministerinnen und Finanzminister sowie der Spitzen der Zentralbanken der sieben führenden demokratischen Wirtschaftsmächte am Rande der Frühlingstagung des Internationalen Währungsfonds und der Weltbank am Mittwoch (Ortszeit).

Die Diversifizierung von Lieferketten könne die Energieversorgungssicherheit und die globale wirtschaftliche Stabilität verbessern und "gleichzeitig neue Möglichkeiten der Wertschöpfung in der Weltwirtschaft zu schaffen". Daher verpflichte man sich, die Zusammenarbeit zwischen den G7-Mitgliedern und potenziellen Partnern insbesondere in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen zu stärken - etwa durch Steueranreize, Subventionen oder öffentliche Darlehen. Ziel sei außerdem eine Verbesserung des Umweltschutzes und Verringerung der Treibhausgasemissionen entlang der Lieferketten.

Zur G7 gehören Deutschland, die USA, Frankreich, Großbritannien, Italien, Kanada und Japan. Auch Finanzminister Christian Lindner (FDP) reiste anlässlich der Frühlingstagung nach Washington.

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