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Handwerkspräsident fordert anderen Umgang mit Zuwanderern

Veröffentlicht am 02.10.2022, 14:29
Aktualisiert 02.10.2022, 14:31
© Reuters.

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) fordert mit Blick auf den Fachkräftemangel einen anderen Umgang mit Zuwanderern. "Die Ausländerbehörden handeln zu oft als Ausländerabwehrbehörden. Doch das müssen Willkommenscenter werden", sagte ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer der Mediengruppe Bayern. "Wir brauchen Fachkräfte aus dem Ausland. Leider kommen seit Einführung des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes vor drei Jahren weniger, als wir uns davon versprochen hatten." Das liege zum einen an Corona, "aber es wurde auch versäumt, den Zugang zum Arbeitsmarkt weiter zu erleichtern".

Mit Blick auf die Energiekrise warnte Wollseifer vor einer Zunahme von Betriebsaufgaben. Die größten Probleme hätten derzeit energieintensive Betriebe wie Bäckereien, Fleischereien, Brauer oder Feinmechaniker. "Da kommt einfach einiges zusammen: die hohen Energiepreise und die Kaufzurückhaltung der Kunden", konstatierte Wollseifer.

Neben hohen Preisen spiele auch die Psychologie eine entscheidende Rolle. "Betriebsinhaber - gerade solche kurz vor der Betriebsübergabe - sagen sich: Sie haben die Wende, die Finanzkrise, Corona überstanden und nun sollen sie die nächste und noch größere Krise bewerkstelligen. Einigen geht da die Luft aus. Denen fehlt die Perspektive - zumal es auch an Nachwuchs mangelt."

Auch der Verband "Die Familienunternehmer" sieht eine sehr schwierige Lage für viele Betriebe. "Bei vielen Unternehmen ist die Situation jetzt schon dramatisch, insbesondere für solche, die mit der Unsicherheit kurzfristiger Energielieferverträge umgehen müssen", sagte Albrecht von der Hagen, Hauptgeschäftsführer des Verbands, dem "Handelsblatt". Daher müsse die Bundesregierung "jetzt aufs Tempo drücken und die Preise stabilisieren.

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