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Im Sommer droht die erste Rezession im Abwärtszyklus

Veröffentlicht am 04.04.2022, 16:15
Aktualisiert 04.04.2022, 16:18

Von Laura Sanchez

Investing.com – „Es hat sich gezeigt, dass die Inflation nicht so vorübergehend ist, und die Federal Reserve war gezwungen, ihre geldpolitische Strategie grundlegend neu auszurichten“. David Rosenberg, Chefökonom und Stratege bei Rosenberg Research & Associates, geht davon aus, dass die Inflationsstrategie der Fed, die höhere Zinserhöhungen vorsieht, die USA teuer zu stehen kommen wird.

Nach Ansicht dieses Experten könnte die US-Wirtschaft bereits in diesem Sommer in eine Rezession geraten, berichtet MarketWatch.

Bereits jetzt erkennt Rosenberg eine Verlangsamung der Wirtschaft, was das Timing der Fed für ihn fragwürdig erscheinen lässt. Das verstärke nur seine Annahme nach einer Rezession, einem Zyklus, der möglicherweise nicht mit einer einzelnen Rezession endet. „Es benötigte zwei schmerzhafte Rezessionen in den Jahren 1981 und 1982, damit der damalige Fed-Vorsitzende Paul Volcker, der Schutzpatron der Inflationsbekämpfer und Powells Vorbild, ein Jahrzehnt der Inflation begraben und die US-Wirtschaft und den Aktienmarkt wiederbeleben konnte“, bemerkt Rosenberg.

Nach Ansicht des Fachmanns drücken Zinserhöhungen die Nachfrage, aber wenn sie zu weit gehen, erdrücken sie sie. Die daraus resultierende Rezession wirkt sich negativ auf die Immobilienpreise, die zyklischen Konsumgüter und Dienstleistungen aus. Gleichzeitig ergeben sich positive Auswirkungen auf die Staatsanleihen und die Hersteller und Lieferanten von Grundbedarfsgütern, Gesundheitsprodukten und Medikamenten, Energie, Lebensmitteln und anderen Dingen, die die Menschen benötigen.

„Unter solchen Bedingungen Investitionen zu tätigen, ist recht anspruchsvoll. Anleger müssen ganz genau wissen, wie sie ihre Karten auszuspielen haben“, so Rosenbergs Schlussfolgerung.

Aktuelle Kommentare

Im meinem privaten Umfeld habe ich das Gefühl, dass der Abwärtszyklus schon längst begonnen hat. Und das bereits seit einigen Wochen und nicht erst im Sommer. Wie ist das zu erklären?
Die Wirkung des Krieges hat damit marginal zu tun. Die Wirkung der wirtschaftsfeindlichen Politiker, dagegen schon etwas mehr.Allein in 2020 ist die Geldmenge weltweiter Währungen um 20% gestiegen. Allein die des Dollars um 30%.Nun ist die damit safe einhergehende Inflation nunmal da und das hat kaum mit irgendwelchen Kriegen zu tun. Ich bin mir aber jetzt schon sicher, dass man die ganze Nummer Putin unterschieben will.
Würde glaub kein normaldenkenden verwundern.
Eher Stagflation
Bei einer nachhaltig invertierten Zinskurve benötigt es erfahrungsgemäß 24-36 Monate,bevor eine Rezession an den Märkten eintritt…daher halte ich solche Warnungen für verfrüht…zudem kann niemand vorhersagen,wie lange der Krieg in der Ukraine anhält…sollte es wünschenswerterweise der Krieg in den kommenden Wochen/Monaten beendet werden,sinken schlagartig Rohstoffpreise,was maßgeblich zur inflationären Entspannung beitragen würde…gleiches Szenario bei den Lieferketten,auch wenn hier erst von einer Entspannung Mitte 2023 ausgegangen wird…also aktuell noch sehr viel spekulative,hektische Annahmen…exakt wie nach Ausbruch der Pandemie.
ja die Sanktionen werden bleiben aber P. gibt seine Waren zu geringeren Preisen an China und Indien ab..bedeutet weniger Einnahmen bei steigenden Kosten...das kann sich nicht lohnen..dazu kommt, selbst wenn die Propaganda drüben auf hochtouren läuft, wird die Wahrheit ans Licht kommen
er verkauft seine Waren zu geringeren Preisen an China und Indien..das lohnt nicht bei steigenden kosten.
er verkauft seine Waren zu geringeren Preisen an China und Indien..das lohnt nicht bei steigenden kosten
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