Sichern Sie sich 40% Rabatt
💎 Boom! Unsere KI hat's gewusst: WSM schießt um +52,1% nach oben seit Dezember! Jetzt alle Top-Picks ansehen!Jetzt dabei sein!

IWF-Chefin gibt Entwarnung: Bankenkrise erfolgreich eingedämmt

Veröffentlicht am 14.04.2023, 09:39
Aktualisiert 14.04.2023, 10:07
© Reuters

© Reuters

Investing.com - Die geschäftsführende Direktorin des Internationalen Währungsfonds, Kristalina Georgieva, sieht den globalen Bankensektor nach dem Kollaps dreier westlicher Banken nicht in einer Krise, wie sie am Donnerstag betonte.

Es gebe Schwachstellen, mit denen die Finanzbehörden hätten rechnen müssen, aber die Krise sei erfolgreich eingedämmt worden, sagte Georgieva in einem Gespräch mit CNBC. Sie meinte aber auch, dass die Turbulenzen im Bankensektor hilfreich für die Bemühungen der Federal Reserve waren, die Inflation in den USA einzudämmen.

Fed-Chef Jerome Powell hatte auf seiner Pressekonferenz im März darauf hingewiesen, dass eine Verschärfung der Kreditkonditionen im Zuge der Bankenturbulenzen einen ähnlichen Effekt wie eine Zinserhöhung haben könnte.

Einige Experten prognostizieren aufgrund der Bankenkrise in den USA eine mögliche Kreditklemme. In einer Kreditklemme verschärfen die Banken die Kreditbedingungen und schränken das Kreditangebot ein, was zu einer Einschränkung der Kreditverfügbarkeit führt. Daraus kann sich ein Teufelskreis ergeben: Unternehmen haben Schwierigkeiten, Kredite zu erhalten, um ihre Aktivitäten zu finanzieren, was dazu führt, dass sie weniger investieren und weniger Arbeitsplätze schaffen. Das kann die Wirtschaft als Ganzes bremsen, was ja auch das Ziel der Fed ist, um die Inflation in den Griff zu bekommen.

Dass die Bankenkrise allmählich an Schrecken verliert, lässt sich auch an der weiter nachlassenden Nachfrage der Banken nach Liquidität von der Fed über das "Discount Window" und das "Bank Term Funding Program" festmachen. So ging die aggregierte Liquiditätsnachfrage nach Bloomberg-Daten bereits die vierte Woche in Folge zurück. Dennoch bleibt sie mit 140 Milliarden Dollar auf einem überdurchschnittlich hohen Niveau. Der Chef der Minneapolis Fed, Neel Kashkari, sagte am Dienstag in einer Rede in Bozeman, er könne noch keine Entwarnung geben, sehe aber hoffnungsvolle Anzeichen dafür, dass die Risiken nun besser verstanden würden und Ruhe einkehre.

In puncto Teuerung sagte die IWF-Chefin, dass diese zwar rückläufig sei, jedoch nicht schnell genug sinke. Ihrer Einschätzung nach werde sich die Fed auch künftig von den Daten leiten lassen. Die Inflationsrate in den USA hat sich im vergangenen Monat deutlich stärker abgeschwächt als erwartet. Sie liegt nun bei 5 %, wie die zur Wochenmitte veröffentlichten Daten zeigen. Die Kernrate, bei der volatile Komponenten ausgeklammert werden, legte allerdings weiter.

Der Markt rechnet mit einer weiteren Zinserhöhung um 25 Basispunkte im Mai. Die lang erwartete Zinspause soll dann im Juni erfolgen, ehe dann laut Markterwartungen wieder Zinssenkungen in den Vordergrund treten. Dagegen sieht die Fed in ihren März-Projektionen eine Senkung der Kreditkosten nicht vor 2024.

Aktuelle Kommentare

Der Markt sollte nochmal kräftig fallen um die letzten bären zu befriedigen💪 dann kann es nur hoch gehen 💪
Solange es genügend Bären gibt, bin ich dankbar für günstige Kurse, einen langen Anlegehorizont natürlich vorausgesetzt.
Westliche Banken größte Räuber der Welt
G'schichten aus dem Paulanergarten. Cramer würde sagen: Banks are fine...RIP Banken
Die Zentralbanken haben versagt. Allein das sie ihre vordringlichste Aufgabe der Geldwertstabilität mit dem epotentiellem generieren von ungedecktem Fiskalgeld regelrecht versagt haben, eine daraus unweigerlich folgende Inflation als lediglich ,, temporär " eingeschätzt haben. Mal zur Erinnerung, das Bankenwesen basiert auf Vertrauen, welches mittlerweile bei immer mehr Bürgern unterirdisch ist . Das (Welt)Finanzsystem ist mittlerweile völlig zerrüttet, die US-Banken haben massive Verluste bei ihren Anleiheinvestitionen angehäuft, und ohne eine Rettungsaktion könnten sie gezwungen sein, Vermögenswerte aus ihren Büchern zu verkaufen. Das würde eine Krise auslösen, die viel schlimmer wäre als die von 2008. Das ist die "Gesetzmäßigkeit", die in der Gleichung des Mindestreservebankwesens von Anfang an enthalten ist: Die Bankenzusammenbrüche sind nur eine Frage der Zeit.
Okay dann jetzt, All in Short Banken!
Die Banken haben da so ihre eigenen Methoden, sich Geld zu besorgen, obwohl es eigentlich nicht sein kann, dass ein schlecht geführtes Unternehmen überleben darf. Die dummen sind die Steuerzahler und der Staat.
Wenn die Dame aus Griechenland sagt, wir sollen uns keine Sorgen machen, dann vergleiche ich das persönlich mit dem Korruptionsskandal im Europäischen Parlament und der ehrgeizigen Eva Kaili. Sollte sich aber jeder seine eigene Meinung bilden....
"Das erste Allheilmittel schlecht verwalteter Nationen ist Währungsinflation. Das zweite ist Krieg. Beide bringen vorläufig Wohlstand; beide bringen dauerhaft Ruin. Aber beide sind Zufluchtsort für politische wie ökonomische Opportunisten."  Ernest Hemingway
Gut, dass sich jetzt alles zu entspannen scheint.
Wenn alle sagen macht euch keine sorgen, dann sollte man sich echt mal anfangen sorgen zu machen.
ohje 😱 jetzt muss man sich wirklich Sorgen machen
Alle wollen den Markt mit Ihren Äußerungen beruhigen. Das beunruhigt mich
Die lang erwartete Zinspause soll dann im Juni erfolgen, ehe dann laut Markterwartungen wieder Zinssenkungen in den Vordergrund treten.
Lachhaft! IWF Kommunisten Verwaltung!
Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.