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Medwedew: Russland pfeift auf Anerkennung der Grenzziehung durch G7

Veröffentlicht am 15.05.2022, 10:04
Aktualisiert 15.05.2022, 10:15
© Reuters.

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MOSKAU (dpa-AFX) - Der frühere russische Staatschef Dmitri Medwedew hat mit Sarkasmus und Kritik auf die Unterstützung der Ukraine durch die führenden Industrienationen (G7) reagiert. "Sanft ausgedrückt: Unser Land pfeift auf die Nichtanerkennung der neuen Grenzen durch die G7", kommentierte er am Samstag in seinem Telegram-Kanal die Erklärung der G7-Staaten, Grenzveränderungen, die Russland mit militärischer Gewalt erzwingen wolle, "niemals" anerkennen zu wollen.

Wichtig sei in dem Fall nur der Wille der dort lebenden Menschen, so Medwedew. Seit einigen Wochen gibt es Spekulationen über Referenden in den von moskautreuen Truppen besetzten Teilen der Ukraine für einen Anschluss an Russland. Der 56-Jährige verwies einmal mehr auf Kosovo, das im Kreml als Präzedenzfall für die mögliche Verschiebung von Grenzen gilt.

Das Versprechen der G7 an Kiew, der Ukraine weiter Waffen zu liefern, bezeichnete er als Fortführung eines "verdeckten Kriegs gegen Russland" und die geplante Verringerung der Abhängigkeit von russischen Energieträgern als "Plünderung" der Bürger in den G7-Staaten, die nun höhere Preise zahlen müssten, um das "korrupte Regime in der Ukraine" zu unterstützen. Insgesamt kritisierte Medwedew die Erklärungen beim G7-Treffen als verlogen.

Der russische Ex-Präsident, der während seiner Amtszeit liberaler eingeschätzt wurde als der jetzige Kremlchef Wladimir Putin, hat sich seit Kriegsbeginn mit einer Reihe von scharfen Äußerungen gegenüber dem Westen und der Ukraine profiliert. So setzte er die Ukraine mit dem nationalsozialistischen Dritten Reich gleich und bestritt ihr Existenzrecht, drohte mit der Enteignung westlicher Konzerne in Russland und bei einem Nato-Beitritt von Schweden und Finnland mit der Stationierung von Atomwaffen im russischen Ostseeraum.

Aktuelle Kommentare

Ausplünderung… mehr ist dazu nicht zu sagen. Mit Waffen Frieden schaffen… Schon klar
Tintidax, leider hinterlässt die Westliche Propaganda bleibende Schäden bei ihren Opfern.
Verlogen ist der richtige Ausdruck - egal obs um die Osterweiterung der NATO ging - oder Die Rückkehr der Krim zu Russland - Minsk2 - der Westen ist ein verlogener Haufen - mit dem Ziel die Schwachen auszubeuten- Lybien Syrien…. die Liste ist unendlich
Medvedev habe ich mal für einen vernünftigen Politiker gehalten, doch jetzt ist er nur noch der Schuhputzer von Putler, der dazu beiträgt, Russland und sein Volk moralisch, kulturell und ökonomisch in den Ruin zu treiben, ich hoffe, sie können sich selbst baldmöglichst von der kriminellen Kremlriege entledigen
Du schaust anscheinend seit mehreren Monaten die falschen Medien.Es wäre hilfreich, sich vielfältiger durch internationalen Medien zu informieren und nicht ausschließlich der russisch finanzierten Propaganda auf den Leim zu gehen.Anders kann ich mir solche Aussagen nicht erklären.Dazu passt auch noch ein Aluhut als Outfit.
Gegen Dummheit ist kein Kraut gewachsen das war schon immer so
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