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Investing.com - Angesichts der höchsten Inflation seit fast 40 Jahren hält der Fed-Chef Jerome Powell aggressive Zinserhöhungen in Schritten von 50 Basispunkten auf den nächsten beiden Sitzungen für angemessen - weitere könnten folgen.
Es sei an der Zeit, dass sich die Fed darauf konzentriere, die Inflation in den USA auf die angepeilten 2 Prozent zu senken, sagte Powell. Dabei betonte er, dass die Zentralbank über die Instrumente und die nötige Entschlossenheit verfüge, die Teuerung auf "klare und glaubhafte" Weise nach unten zu bringen. Sollten sich die gewünschten Resultate nicht einstellen, werde die Fed aggressiver vorgehen, versicherte Powell.
Die Fed werde ihren Leitzins so lange anheben, wie die Inflation nicht zurückgeht, bekräftigte Powell, der allerdings auch darauf hinwies, dass die Fed-Mitglieder nicht genau wüssten, wo der neutrale Zins liege. Die Fed werde bei Bedarf auch über das neutrale Niveau hinausgehen. Denn: "Die Inflation ist viel zu hoch", meinte er, aber die Wirtschaft sei stark und könne eine straffere Geldpolitik gut verkraften.
Auf den nächsten zwei Sitzungen erwarten die Märkte derzeit mehrheitlich Zinserhöhungen von jeweils 50 Basispunkte. Das würde das Zielband der Federal-Funds-Rate von aktuell 0,75 bis 1,00 Prozent auf 1,75 bis 2,00 Prozent bis Ende Juli heben. Für Ende des Jahres taxieren die Marktteilnehmer die Wahrscheinlichkeit für einen Fed-Zins von 2,75 bis 3,00 Prozent bereits auf mehr als 51 Prozent.
Den neutralen Zins sehen viele Fed-Mitglieder bei 2,5 Prozent – auf diesem Niveau gilt er weder als stimulierend noch bremsend.
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