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Powell hält aggressive Fed-Zinserhöhungen im Juni und Juli für angemessen

Veröffentlicht am 17.05.2022, 20:38
Aktualisiert 17.05.2022, 20:48
© Investing.com

Investing.com - Angesichts der höchsten Inflation seit fast 40 Jahren hält der Fed-Chef Jerome Powell aggressive Zinserhöhungen in Schritten von 50 Basispunkten auf den nächsten beiden Sitzungen für angemessen - weitere könnten folgen. 

Es sei an der Zeit, dass sich die Fed darauf konzentriere, die Inflation in den USA auf die angepeilten 2 Prozent zu senken, sagte Powell. Dabei betonte er, dass die Zentralbank über die Instrumente und die nötige Entschlossenheit verfüge, die Teuerung auf "klare und glaubhafte" Weise nach unten zu bringen. Sollten sich die gewünschten Resultate nicht einstellen, werde die Fed aggressiver vorgehen, versicherte Powell.

Die Fed werde ihren Leitzins so lange anheben, wie die Inflation nicht zurückgeht, bekräftigte Powell, der allerdings auch darauf hinwies, dass die Fed-Mitglieder nicht genau wüssten, wo der neutrale Zins liege. Die Fed werde bei Bedarf auch über das neutrale Niveau hinausgehen. Denn: "Die Inflation ist viel zu hoch", meinte er, aber die Wirtschaft sei stark und könne eine straffere Geldpolitik gut verkraften.

Auf den nächsten zwei Sitzungen erwarten die Märkte derzeit mehrheitlich Zinserhöhungen von jeweils 50 Basispunkte. Das würde das Zielband der Federal-Funds-Rate von aktuell 0,75 bis 1,00 Prozent auf 1,75 bis 2,00 Prozent bis Ende Juli heben. Für Ende des Jahres taxieren die Marktteilnehmer die Wahrscheinlichkeit für einen Fed-Zins von 2,75 bis 3,00 Prozent bereits auf mehr als 51 Prozent.

Den neutralen Zins sehen viele Fed-Mitglieder bei 2,5 Prozent – auf diesem Niveau gilt er weder als stimulierend noch bremsend. 

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Aktuelle Kommentare

Die fed kann das hinbekommen auch wenn es dauern wird. Die us wirtschaft ist gut aufgestellt und die zukünftigen öl, gas und stahllieferungen an die eu werden helfen. Doch die ezb dagegen hat keinen spielraum, wir steuern hier auf eine stagflation hin. Die eu könnte in den kommenden jahren echte probleme bekommen.
Schon nur als Reaktion auf die offiziell ausgewiesene Inflation viel zu langsam und viel zu zögerlich. Dazu kommen die noch nicht spürbaren Folgen der Russland-Sanktionen und die mit ziemlicher Sicherheit anstehenden Preiserhöhungen bei Lebensmitteln und Energie. Das mag die USA anders treffen als Europa, doch bei einem Leitzins, der bei 2,5 % einpendeln soll, wirkt dieser eher zusätzlich Inflationstreibend. Pech für die EZB, die wird im Fahrwasser der FED wird bleiben müssen. Mal sehen was die Märkte daraus machen werden. Vielleicht wird's doch noch was mit "to the moon (with worthless paper)"
das sind ja siebenmeilenstiefel bei 30% realer inflation...
Was für ein Affe…erst transitory alles verschlafen,um dann alle 14 Tage dieselbe Brechstangenstory zu erzählen…außerdem gibt es inflationäre Sektoren,an denen die FED nicht mit der Zinsschraube drehen kann,wie beispielsweise die Lohninflation…viel interessanter wäre es,wenn Yellen einige Strafzölle aus der Trump Ära gegenüber den Chinesen zurücknehmen würde…das hätte tatsächlich einen Effekt …daher wird das auch hinter den Kulissen wild diskutiert.
Naja, die fed hat sich nicht mit ruhm bekleckert. Aber die schandmäuler tummeln sich eher hier.
Der soll mal sein schandmäuliges Mundwerk halten. Als ob noch irgendjemand vertrauen in die Fed oder EZB hätte.
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