DÜSSELDORF (dpa-AFX) - "Handelsblatt" zu Wärmewende/Heizungsgesetz:
"Der bisherige Gesetzentwurf ist handwerklich an vielen Stellen schlecht, und das zugehörige Förderprogramm muss endlich konkret werden. Besser wird das nur durch Beratungen ohne Schaum vor dem Mund. Keine Wärmewende ist mit Blick aufs Klima keine Option. Eine Verschiebung des Starttermins auf 2025 scheint unausweichlich, wegen des tiefen Eingriffs ins Privatleben, aber auch wegen der politisch geschürten Verunsicherung. Darüber hinaus müssen die Voraussetzungen geschaffen werden, um künftige Transformationen per CO2-Preis zu steuern. Dafür braucht es politischen Mut und ein Klimageld zum sozialen Ausgleich.