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ROUNDUP: US-Automarkt schwächelt - Absatzdämpfer für VW und BMW

Veröffentlicht am 01.07.2022, 23:04
Aktualisiert 01.07.2022, 23:15
© Reuters.

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HERNDON (dpa-AFX) - Chipmangel und Lieferkettenprobleme bremsen den US-Automarkt weiter aus - auch für die deutschen Hersteller läuft es schlecht. Volkswagen (ETR:VOWG) verkaufte im zweiten Quartal laut eigener Mitteilung vom Freitag 78 281 Neuwagen und damit rund ein Drittel weniger als vor einem Jahr. Bei fast allen Modellen gab es deutliche Abstriche. Auch der Absatz der bei US-Kunden lange Zeit sehr beliebten Stadtgeländewagen Atlas und Tiguan brach erneut ein. Auch die Halbjahresbilanz fiel mau aus: In den ersten sechs Monaten gingen die Verkäufe von VW um rund 32 Prozent auf 143 279 Autos zurück.

Der deutsche Premium-Anbieter BMW (ETR:BMWG) musste ebenfalls einen deutlichen Absatzdämpfer auf dem US-Markt verkraften. Mit 78 905 Autos der Stammmarke BMW wurde der Dax -Konzern 18,3 Prozent weniger Fahrzeuge los als im Vorjahreszeitraum, wie er am Freitagabend mitteilte. Lieferprobleme hätten die Bestände der Händler belastet, erklärte der Konzern. Vor allem Limousinen wurden dabei in Mitleidenschaft gezogen. Bei den in den USA besonders gefragten SUV konnte BMW hingegen etwas zulegen. Die zum Konzern gehörende Kleinwagenmarke Mini sackte der Absatz im Jahresvergleich im fast die Hälfte ab.

Der größte US-Autobauer General Motors (NYSE:GM) verbuchte im zweiten Quartal ein Verkaufsminus um 15 Prozent auf 582 401 Neuwagen. Der Konzern kämpft weiter mit Lieferkettenproblemen und einem hartnäckigen Mangel an Computerchips. Rund 95 000 Fahrzeuge konnten laut GM zuletzt nicht ausgeliefert werden, weil Bauteile fehlten. Der Autohersteller arbeite eng mit Zulieferern zusammen, um die Probleme so schnell wie möglich zu beheben. GM rechnet mit einem Quartalsgewinn zwischen 1,6 Milliarden und 1,9 Milliarden Dollar - das ist deutlich weniger als von Analysten im Schnitt erwartet.

Eine positive Ausnahme war Porsche (ETR:PSHG_p) - die VW-Sportwagentochter hat im zweiten Quartal in den USA mehr Autos ausliefern können. In den Monaten April bis Juni stiegen die Verkäufe im Jahresvergleich um 2,8 Prozent auf 19 487 Autos. Damit konnte sich die Renditeperle im VW-Konzern gegen die schwache Gesamttendenz auf dem Markt behaupten. Nach den ersten sechs Monaten steht aber auch bei Porsche ein Minus von 10,5 Prozent auf 32 529 Autos zu Buche.

Mercedes-Benz (ETR:MBGn) und die VW-Premiumtochter Audi hatten bis zuletzt noch keine Absatzzahlen vorgelegt.

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