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ROUNDUP: US-Notenbank signalisiert weitere deutliche Zinserhöhungen - Minutes

Veröffentlicht am 06.07.2022, 21:00
Aktualisiert 06.07.2022, 21:15
© Reuters.

WASHINGTON (dpa-AFX) - Die US-Notenbank Fed hat angesichts der hohen Inflation weitere größere Zinserhöhungen in Aussicht gestellt. Man unterstütze die Absicht, den Leitzins auf der nächsten Sitzung Ende Juli um 0,50 oder 0,75 Prozentpunkte anzuheben, heißt es im am Mittwoch veröffentlichten Protokoll zur Sitzung des geldpolitischen Ausschusses FOMC vom 14. bis 15. Juni. Nach Ansicht vieler Teilnehmer bestehe ein erhebliches Risiko, dass sich die Inflation verfestige, wenn die Öffentlichkeit die Entschlossenheit der Fed infrage stelle, ihren geldpolitischen Kurs anzupassen.

Es wurde zwar eingeräumt, dass sich das Wirtschaftswachstum infolge höherer Zinsen für einige Zeit abschwächen könne. Aber nur durch eine Rückkehr zum Inflationsziel von zwei Prozent könne Vollbeschäftigung auf einer nachhaltigen Basis erreicht werden, heißt es in dem Protokoll. Es sei künftig eine "noch restriktivere Geldpolitik" möglich. Zuletzt hat die Furcht vor einer Rezession an den Finanzmärkten zugenommen. Die Renditen an den Anleihemärkten gingen daher zuletzt zurück.

Die Finanzmärkte reagierten kaum auf die Veröffentlichung. Schließlich hatte Notenbankchef Jerome Powell bereits nach der jüngsten Sitzung eine erneute große Zinserhöhung um 0,75 Prozent nicht ausgeschlossen. Solche Erhöhungen würden aber nicht zur Regel werden.

Die US-Notenbank hatte den Leitzins auf ihrer jüngsten Sitzung um 0,75 Prozentpunkte auf 1,50 bis 1,75 Prozent angehoben. Es war die dritte Erhöhung des Leitzinses seit Beginn der Corona-Pandemie - und der erste Anstieg um 0,75 Prozentpunkte seit dem Jahr 1994. Der Grund für das entschlossene Handeln ist die sehr hohe Inflation. Die Jahresrate hatte im Mai bei 8,6 Prozent gelegen. Die Fed strebt eine Rate von zwei Prozent an.

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Aktuelle Kommentare

wie viele Fehler hintereinander will die FED eigentlich noch machen?
Interessantes Szenario…die FED spielt die Karte der Rezessionsangst der Märkte aus…dadurch sinkt der Ölpreis,was wiederum die Inflation drückt…zudem schieben sie mit Zinsanhebungen den Dollar hoch,was wiederum den Ölpreis deckelt…dadurch werden die Spielräume der FED grösser…sollte sich der dämpfende Inflationseffekt parallel zu einer weiterhin stabilen US Wirtschaft herauskristallisieren,könnte die FED die Daumenschrauben lockern und dadurch eine tiefgreifendere Rezession vermeiden…sollte es so kommen,erholt sich die Wirtschaft wieder,was dem Ölpreis wieder Spielräume nach oben gibt…ich vermute,dass Warren Buffett dieses Szenario spielt und nicht von einer längeren Rezessionsphase ausgeht…ansonsten hätte er seine Positionen in Chevron und Occidental nicht aktuell weiter ausgebaut.
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