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ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Kurse leiden unter steigenden Anleiherenditen

Veröffentlicht am 19.10.2022, 18:40
Aktualisiert 19.10.2022, 18:45
© Reuters.

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PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Europas zuletzt freundliche Börsen haben am Mittwoch sichtbar an Schwung verloren. Als Belastungsfaktor sahen Experten die steigenden Renditen am Anleihenmarkt.

Im Einklang mit der ebenfalls schwindenden Dynamik am US-Aktienmarkt schloss der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 0,21 Prozent fester bei 3471,24 Punkten. Damit behauptete der Leitindex der Eurozone nur einen kleinen Teil seiner zeitweise deutlicheren Gewinne. Der französische Cac 40 verlor letztlich sogar 0,43 Prozent auf 6040,72 Zähler, während der britische FTSE 100 um 0,17 Prozent auf 6924,99 Punkte nachgab.

Gute Zahlen des Börsen-Schwergewichts ASML (AS:ASML) stützten die Märkte. Ein besser als erwartetes drittes Quartal ließ die Aktien des niederländischen Halbleiterausrüsters um über acht Prozent steigen, womit sie die Gewinnerliste im EuroStoxx anführten. Nach Rekordbuchungen zeigte sich ASML mit Blick auf die schwächere Weltwirtschaft zwar vorsichtig. Die anhaltend starke Nachfrage gibt dem Management aber Grund für Optimismus. Der Technologiewerte-Branchenindex Stoxx Europe 600 Technology legte dank des ASML-Kurssprungs um mehr als ein Prozent zu und lag damit im marktbreiten Stoxx Europe 600 ganz vorn.

Dagegen konnte Nestle (SIX:NESN) die Anleger nicht überzeugen, obwohl der weltgrößte Nahrungsmittelhersteller in den ersten neun Monaten des Jahres dank Preiserhöhungen kräftig wuchs. Analysten lobten die Zahlen, verwiesen aber auf die hohe Bewertung der Aktien. Die Papiere büßten im schwachen Swiss Market Index (SMI) überdurchschnittliche 1,3 Prozent ein.

Auch die Aktien von Brauereikonzernen zählten nach einer Gewinnwarnung von Royal Unibrew (CSE:RBREW) zu den Verlierern. Während die Titel der Dänen um knapp 15 Prozent absackten und die des heimischen Konkurrenten Carlsberg (CSE:CARLa) dreieinhalb Prozent verloren, zählte der Marktführer AB Inbev (ETR:ABI) mit minus 2,3 Prozent zu den schwächsten Werten im EuroStoxx.

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