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ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Starke US-Jobdaten beenden weitere Börsenerholung

Veröffentlicht am 03.06.2022, 18:28
Aktualisiert 03.06.2022, 18:30
© Reuters.

PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Europas wichtigste Börsen haben am Freitag ihre frühen Gewinne nach und nach abgegeben und mit Verlusten geschlossen. In London blieben die Märkte dagegen weiterhin geschlossen. Anlass sind die Feierlichkeiten zu Ehren des Thronjubiläums von Königin Elizabeth II.

Der monatliche Arbeitsmarktbericht aus den USA fiel, anders als der Bericht aus dem US-Privatsektor tags zuvor, stärker als erwartet aus. Damit gebe es - auch angesichts der kräftig steigenden Inflation und Löhne sowie eines erwarteten ordentlichen Wirtschaftswachstums im zweiten Quartal - keinen Grund, die Zinsanhebungen nicht aggressiv voranzutreiben, kommentierte Volkswirt Thomas Gitzel von der VP Bank in Liechtenstein.

Das aber schmeckt den Anlegern an den Aktienmärkten nicht so recht, denn steigende Zinsen machen auch andere Anlageformen wie etwa Anleihen wieder interessanter. Vor diesem Hintergrund gaben die US-Börsen (ETR:SXR4) ihre kräftigen Erholungsgewinne vom Vortag wieder weitgehend ab und zogen auch die Aktienmärkte in Europa mit nach unten.

Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 schloss mit minus 0,30 Prozent auf 3783,66 Punkte leicht über seinem kurz zuvor erreichten Tagestief. Für die sehr schwankungsreiche Woche ergibt sich damit ein Verlust von 0,7 Prozent. Der französische Cac 40 sank am Freitag um 0,23 Prozent auf 6485,30 Zähler.

Branchenseitig gab in Europa der Autosektor mit minus 1,6 Prozent am deutlichsten nach. Unter anderem belastete ein Medienbericht über Pläne zur Stellenstreichung beim US-Elektroautobauer Tesla (NASDAQ:TSLA) . Dabei wurde auf eine interne E-Mail verwiesen und als Grund für eine mögliche Verringerung der Tesla-Belegschaft Wirtschaftssorgen von Firmenchef Elon Musk genannt. Unter den Autobauern im EuroStoxx 50 verloren Stellantis (NYSE:STLA) am deutlichsten mit 3,2 Prozent. VW (ETR:VOWG) folgten mit 1,4 Prozent und BMW (ETR:BMWG) mit 1,1 Prozent.

An der Pariser Börse ging es zudem für die Papiere des Autozulieferers Faurecia (EPA:EPED) um 6,8 Prozent abwärts. Der Konzern kündigte eine Kapitalerhöhung über 705 Millionen Euro zur Finanzierung der Hella (ETR:HLE) -Übernahme an.

Im Blick standen auch die Aktien des irischen Baustoffkonzerns CRH (LON:CRH) , der sein Geschäft in Nordamerika mit einer milliardenschweren Übernahme ausbauen will. Der Kurs reagierte jedoch kaum. Die Aktie legte in Dublin um 0,1 Prozent zu.

Aktuelle Kommentare

Mehr Arbeitsplätze als erwartet ja…Lohnpreisniveau andererseits aber auch niedriger…das gibt der Bericht natürlich nicht her…daher sollte man sich den Arbeitsmarktbericht genau durchlesen,bevor man mal wieder in hektische Überreaktion verfällt.
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