Sichern Sie sich 40% Rabatt
⚠ Aufgepasst! Die Berichtssaison ist da und wir haben die Aktien, die gerade abheben!
+19,7% seit Jahresstart - steig ein für den ultimativen Höhenflug!
Liste freischalten

Russlands Banken umgehen SWIFT-Sanktion mit CIPS

Veröffentlicht am 01.03.2022, 15:06
Aktualisiert 02.03.2022, 08:53
© Reuters

Von Alessandro Albano

Investing.com – Der Rauswurf Russlands aus SWIFT hat Moskau bewogen, nach anderen Möglichkeiten Ausschau zu halten. Nachdem sie vom Interbanken-Nachrichtensystem ausgeschlossen wurden, haben sich russische Banken dem grenzüberschreitenden Interbanken-Zahlungssystem (CIPS) zugewandt.

Das 2015 von China – dem wichtigsten Partner des Kremls – entwickelte CIPS-Zahlungssystem wird hauptsächlich für die Abwicklung von internationalen Krediten in Yuan und für den Handel im Zusammenhang mit der Belt and Road Initiative verwendet. Es fungiert als alternatives System zu dem 1973 geschaffenen traditionellen Swift-System, ist aber noch nicht völlig losgelöst davon.

Das CIPS-System ermöglicht es globalen Banken, grenzüberschreitende Transaktionen direkt in Yuan durchzuführen, anstatt über Clearing-Banken in Offshore-Zentren, und zielt darauf ab, Pekings Währung zu einer vollwertigen globalen Reservewährung zu machen.

Nach Angaben der staatlichen Zeitung Jiefang Daily wurden über das chinesische System im Jahr 2021 rund 80 Billionen Yuan (12,68 Billionen Dollar) abgewickelt, was einem Anstieg von 75 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Ende Januar gab das Unternehmen, das die Plattform betreibt, bekannt, dass rund 1280 Finanzinstitute in 103 Ländern und Regionen an das System angeschlossen sind.

Dazu gehören 30 Banken in Japan, 23 in Russland und 31 in afrikanischen Ländern, die Yuan-Gelder für Infrastrukturprojekte im Rahmen von Pekings Belt and Road Initiative erhalten. Überdies haben sich nach Angaben von Qichacha auch westliche Banken wie HSBC (LON:HSBA), Standard Chartered (LON:STAN), Citigroup (NYSE:C) und BNP Paribas (DE:BNPP) für die Nutzung des Systems entschieden.

In Anbetracht der Tatsache, dass die Handelsbeziehungen zwischen Peking und Moskau zu 17,5 Prozent in Yuan abgewickelt werden (gegenüber 3,1 Prozent im Jahr 2014), war es für die russischen Banken naheliegend sich dem offensichtlicheren Partner zuzuwenden. Parallel dazu wurde das eigene grenzüberschreitende Zahlungssystem SPSF weiterentwickelt, das 2014 eingerichtet wurde, aber hauptsächlich von inländischen Instituten genutzt wird.

Von dieser Verlagerung nach Osten profitieren hauptsächlich chinesische Aktien, die an der Entwicklung von CIPS beteiligt sind. Hierzu zählen HyUnion Holding (SZ:002537) und Shenzhen Forms Syntron Information (SZ:300468), die beide an der Börse von Shenzhen um 10 Prozent zugelegt haben.

Nach Ansicht von Citic Securities, Chinas größter Handelsbank, könnte die verstärkte Nutzung von CIPS „die Internationalisierung des Yuan vorantreiben und die Abhängigkeit Chinas und seiner Partner vom Swift-System in gewissem Maße verringern“.

Damit verliert die SWIFT-Sanktion an Schlagkraft, weshalb sich der Westen bereits an China wandte und forderte, sich an den Sanktionen zu beteiligen. Eine Forderung von der China alles andere als begeistert ist.

Aktuelle Kommentare

Putin wird sich durchsetzen...
Deutschland volle Nazis!!!Deeskalieren den Krieg!!Es wird nur schlimmer!!!hoffe Deutsche Nazis verlassen unsere Schweiz fur immer!!!was jetzt deutschen mit Russen ist nicht akzeptabel!!!Hoffe Rechnung dafür wird kommen
"Niemand urteilt schärfer als der Ungebildete; er kennt weder Gründe noch Gegengründe und glaubt sich immer im Recht." Ludwig Feuerbach
Dann nenne uns die Gründe und Gegengründe, wir warten…
Wenn Deutschland ein Naziregime wäre, dann hätten die meißten schon längst Deutschland verlassen, die um ihr Leben fürchten. Zum Glück ist das nicht mehr so. Bei einem Krieg gibt es immer nur Verlierer. Es wird nur Leid produziert. Jemanden abzustempeln ist wahrscheinlich am einfachsten ohne sich mal mit seiner Meinung mal ordentlich reflektieren zu können.
https://theonliner.ch/4-3-2021/fünf-der-zehn-grössten-banken-der-welt-kommen-aus-china
Ein Russe müsste man sein. Gross stark intelligent….. davay…
Also genau das Gegenteil von dir
rein in die olga!!
Sehr gut...wer brauch die Ukraine
..russischer Handstand...nicht nur auf Boden mit Matte...sondern auf Tischen + Bänken oder sonst wo.Die Ventile der Fantasie sind geöffnet...es sprudelt nur so für die Russen...schießen um die Ecke..und lachen sich Tod ..finden alles haben alles...und so glaubt man hier einen Glauben zu haben...immer richtig zu liegen...aber dort man schon längst weiß wie man handeln wird...das der Rubel weiter rollen kann und wird...
...es sind Amature hier in Europa....und in der gesamten westlichen Fachwelt rund ums Kapital...haben sie wieder Mal den Aufstieg in die Profi-Liga durch unvollständige Wissenheit der Fakten rund um das Gechiebe des Kapitals...von hier nach da nicht erreicht und geschafft ...schütteln sie diese Dösigkeit wie Wassertropfen von ihren Ärmeln....so kann dieser Despot im Kreml weiter den langen Tisch für seine Gespräche beibehalten....sodass der Wodka weiter fließen kann...
...und dieser Diktator keine weitere Nähe rund ums Kapital zu suchen braucht...
die Deutschen Politiker machen sich so lächerlich mit ihrer Swiftsanktion! Sie demonstrieren gerade wie weit sie "hinter dem Berg sind" da gibt es nur Kopf schütteln! Wie soll das weitergehen?
Das dekadente Europa mit seinen unfähigen Politiker begeht gerade wirtschaftlichen Selbsmord!
Hahaha - schau dir doch das russische BIP pro Kopf an, du Schwätzer!!
Das bip zeigt dir die entwicklung der lezten 50 jahre. Schau auf den wachstum und die investitionen und rechne 50 jahre in die zukunft.
Sehr gut. MIR gibts ja auch noch. Ein Knieschuss für Europa. Am Ende gibts nur lachende Dritte, vermutlich in China.
Somit dürften sich die westlichen Handelsstaaten langfristig ordentlich ins Knie geschossen haben. Und China wird weiter kräftig an Macht gewinnen.
Crypto wäre eine weitere Alternative für diesen Hurrensohn!
macht er doch schon
Cryptos laufen super seit gestern. Die Firma sagt Danke an alle Kriegstreiber in West und Ost.
Geht doch
Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.