Sichern Sie sich 40% Rabatt
⚠ Aufgepasst! Die Berichtssaison ist da und wir haben die Aktien, die gerade abheben!
+19,7% seit Jahresstart - steig ein für den ultimativen Höhenflug!
Liste freischalten

SPD und Grüne werfen Buschmann Blockade beim Mieterschutz vor

Veröffentlicht am 04.02.2023, 13:02
Aktualisiert 04.02.2023, 13:15
© Reuters.

BERLIN (dpa-AFX) - Streit in der Ampelkoalition: Politiker von SPD und Grünen haben Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) eine Blockadehaltung beim Mieterschutz vorgeworfen. "Obwohl konkrete Maßnahmen zum Schutz von Mietenden im Koalitionsvertrag vereinbart wurden und damit auf dem Tisch liegen, vernachlässigt Minister Buschmann seine Hausaufgaben und blockiert die Anpassung des Mietrechts", sagte Christina-Johanne Schröder, wohnungspolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion, der "Rheinischen Post" (Samstag).

Zu den möglichen Maßnahmen gehörten etwa die Absenkung der Kappungsgrenze bei Mieterhöhungen, die Verlängerung der Mietpreisbremse und die Ausweitung der Mietspiegel-Pflicht. Buschmann habe einen Gesetzentwurf bereits für 2022 zugesagt, betonte Schröder. "Die Mietenden müssen endlich vor den weiter explodierenden Preisen geschützt werden. Denn im Gegensatz zu den sinkenden Immobilienpreisen steigen die Mieten weiter."

Auch der wohnungspolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Bernhard Daldrup, erhöhte den Druck auf Buschmann. "Die Lage im Mietwohnungsmarkt erfordert schon längst zügiges Handeln und die Maßnahmen sind im Koalitionsvertrag beschlossen, also kein Gegenstand weiterer Verhandlungen", sagte Daldrup der Zeitung.

Auch Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) hatte mehrfach Vorschläge zum besseren Schutz von Mietern gemacht, allerdings fällt das Mietrecht in die Zuständigkeit des Justizministeriums. Deutschland gehört weltweit zu den Ländern mit dem höchsten Anteil an Mietern und dementsprechend der geringsten Wohneigentumsquote. Die genauen Zahlen schwanken je nach Art der Erhebung.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.