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Starker Dollar und mehr Triebwerksauslieferungen geben Safran Rückenwind

Veröffentlicht am 28.10.2022, 08:34
Aktualisiert 28.10.2022, 08:45
© Reuters.

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PARIS (dpa-AFX) - Die Erholung der Flugzeugproduktion von der Corona-Krise verschafft dem Triebwerksbauer Safran (EPA:SAF) weiter Aufwind. Hinzu kommen eine starke Nachfrage nach Ersatzteilen und die Stärke des US-Dollar im Verhältnis zum Euro. Ähnlich wie die deutsche Konkurrentin MTU (ETR:MTXGn) rechnet Safran deshalb für das laufende Jahr mit mehr Umsatz. Statt der zuvor anvisierten 18,2 bis 18,4 Milliarden Euro soll der bereinigte Erlös jetzt etwa 19 Milliarden Euro erreichen, wie das französische Unternehmen am Freitag in Paris mitteilte. Zudem soll der freie Barmittelzufluss die bisher angepeilte Marke von 2,4 Milliarden Euro überschreiten.

Im dritten Quartal lieferte der Safran-Ableger CFM insgesamt 364 Triebwerke aus, über 100 mehr als ein Jahr zuvor. Der Löwenanteil entfiel auf den Leap-Antrieb, der beim Mittelstreckenjet Boeing (NYSE:BA) 737 Max und in etwa jedem zweiten Exemplar des Konkurrenzmodells Airbus (EPA:AIR) A320neo zum Einsatz kommt. Im Sommer hatten Boeing und Airbus darüber geklagt, dass die Triebwerksbauer mit ihren Lieferungen hinterherhinkten - und dadurch viele Flugzeuge nicht rechtzeitig fertig würden. Am Freitag bescheinigte Airbus-Chef Guillaume Faury den Triebwerksherstellern jedoch, die Zeitpläne inzwischen wieder einzuhalten. CFM ist ein Gemeinschaftsunternehmen von Safran und dem US-amerikanischen Konzern General Electric (NYSE:GE) .

Im dritten Quartal erzielte Safran einen bereinigten Umsatz von 4,85 Milliarden Euro, fast 30 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Auf vergleichbarer Basis und bereinigt um Währungskursschwankungen belief sich das Wachstum auf knapp 18 Prozent. Angaben zum Gewinn macht Safran wie viele französische Unternehmen nur zum Halbjahr und zu den vollen zwölf Monaten.

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