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Studie: Deutsche Familienunternehmen legen zu - Asien holt auf

Veröffentlicht am 17.01.2023 15:24 Aktualisiert 17.01.2023 15:30
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutsche Familienunternehmen haben vergangenes Jahr den Umsatz deutlich gesteigert, können aber im internationalen Vergleich nicht Schritt halten. Das zeigt eine Analyse der Universität St. Gallen und der Beratungsgesellschaft EY, die am Dienstag veröffentlicht wurde. Demnach steigerten die 500 größten Familienunternehmen der Welt 2022 ihren Umsatz im Schnitt um 14 Prozent. Die deutschen Vertreter im Ranking legten mit 6 Prozent weniger stark zu als die Wettbewerber aus Asien (plus 21 Prozent) und Nordamerika (plus 12 Prozent).

Als Grund dafür hieß es bei EY, dass deutsche Familienunternehmen vor allem aus der Industrie kommen, wo große Wachstumsraten eher selten seien. Die Firmen aus den USA und Asien im Ranking stammen indes oft aus der Technologiebranche und der Konsumgüterindustrie.

Zugleich zeigt die Studie, wie groß die traditionelle Stärke Deutschlands bei Familienunternehmen ist. So kommen demnach 78 der 500 größten Familienunternehmen aus Deutschland. Nur die USA mit 118 ist stärker vertreten. Sieben der zehn größten Familienunternehmen der Welt haben ihren Sitz in den USA - darunter der Einzelhändler Walmart (NYSE:WMT) auf Rang eins sowie die Holding Berkshire Hathaway (NYSE:BRKa) auf Platz zwei. Deutschland ist mit zwei Unternehmen in den Top Ten dabei: Die Heilbronner Schwarz Group, zu der Lidl zählt, sowie BMW (ETR:BMWG) .

"Bemerkenswert ist, wie gut Familienunternehmen unterm Strich durch die Pandemie gekommen sind - und dass es relativ wenig Fluktuation im Ranking gab, was ebenfalls auf eine hohe Beständigkeit hinweist", sagte EY-Partner Wolfgang Glauner. Thomas Zellweger, Professor am Lehrstuhl für Familienunternehmen der Universität St. Gallen, verwies auf die wachsende Bedeutung von Familienunternehmen aus Asien.

Zuletzt hatten Familienunternehmen hierzulande schlechtere Standortbedingungen beklagt. Gemäß einer Analyse des ZEW Mannheim belegt Deutschland bei der Wettbewerbsfähigkeit den 18. Platz unter 21 Ländern. Der Industriestandort habe dramatisch an Qualität verloren, kritisierte Rainer Kirchdörfer, Vorstand der Stiftung Familienunternehmen, die die Studie in Auftrag gegeben hatte.

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