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Ukraine-Krieg: EZB-Präsidentin Lagarde warnt vor Folgen für Eurozone

Veröffentlicht am 25.02.2022, 17:24
Aktualisiert 25.02.2022, 17:48
© Reuters.

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB), Christine Lagarde, hat vor den Folgen der russischen Invasion in die Ukraine für die Wirtschaft der Eurozone gewarnt. Der Konflikt werde sich vor allem über die Energiepreise und durch größere Unsicherheit an den Märkten auswirken, sagte Lagarde bei einem Treffen der EU-Wirtschafts- und Finanzminister in Paris am Freitag. Handel werde eine weniger große Rolle spielen, da Russland nur begrenzt mit den Euro-Ländern handle.

"Gas- und Ölpreise sind seit Russlands Invasion in die Ukraine stark gestiegen", sagte Lagarde. Gas sei sechs Mal teurer als vor einem Jahr und Öl etwa 54 Prozent teurer. "Unsicherheit ist bereits an den Finanzmärkten spürbar, wo sich die Stimmung verschlechtert hat", sagte Lagarde. Die genauen wirtschaftlichen Auswirkungen seien noch nicht absehbar, da sich die Lage in der Ukraine stündlich verändere. Daher konnte Lagarde auch noch keine Angaben dazu machen, ob sich die EZB-Pläne zur Zinspolitik verändert hätten. Bei der nächsten geldpolitischen Sitzung am 10. März werde die EZB die wirtschaftlichen Aussichten umfassend bewerten. "Die EZB ist bereit, im Rahmen ihrer Zuständigkeiten alle erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen, um Preisstabilität und Finanzstabilität im Euroraum zu gewährleisten."

Lagarde unterstützte die EU-Sanktionen gegen Russland. "Die EZB und alle nationalen Zentralbanken im Euro-System werden die Sanktionen, die von der EU und den europäischen Regierungen beschlossen wurden, entschlossen und gewissenhaft umsetzen", sagte sie. Dazu gehöre etwa, den sanktionierten Banken den Zugang zu Finanzierung zu verweigern, um ihre Vermögen einzufrieren.

Aktuelle Kommentare

eggert und jo v.: wo bleibt der sachverstand ?wenn ich euch so hoere soll alles den bach runter gehen oder was ?im moment sind die handlungsmoeglichk. der ezbsehr begrenzt.wenn der krieg beendet ist, werden die anleihekaeufe bèendet und die zinsen massvoll erhoeht .
Nein. Ich sag nicht, ob rauf oder runter bei DAX. Das weiß ich nicht. Ich schätze aber die EZB nicht wie geplant, die Zinsen anheben oder die Anleiekäufe stoppen kann. Nach dem Krieg wird die EU-Wirtschaft wohl ja weiter billiges Geld brauchen, sonst Rezession. Italien als Staat braucht es momentan, aber auch künftig ohnehin. Wenn die EZB weiter Geld druckt, schafft das Liquidität. Das freut in der Regel die Kapitalmärkte, die nur bedingt etwas mit der Realwirtschaft zu tun haben...
Hää... alles rosig... schaut euch die Aktienmärkte an... alles steigt schön 🤑🤑🤩... aber mal ehrlich so weit losgelöst von der Realität... ich hoffe es knallt und kracht bald richtig 😱
Kapitalmarkt ist längst von der Realität abgekoppelt...dort wird die Zukunft gehandelt - zum 10000. Mal gesagt...die Märkte wissen, dass die EZB nichts machen kann, außer weiter Gelddrucken...weswegen hat Mario Draghi gegen die Sanktionen gegen Russland gestimmt?
draghi hat nur gegen den swift ausgrenzung gestimmt, genau wie d und zyrpern.und das ist ersteinmal richtig so / aue vielerlei gruenden
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