Der Black Friday beginnt jetzt! Holen Sie sich 60% RABATT auf InvestingProJETZT ZUGREIFEN

US-Importe mexikanischer Avocados nach Stopp wieder aufgenommen

Veröffentlicht am 18.02.2022, 20:57

MEXIKO-STADT (dpa-AFX) - Nach etwa einer Woche Importstopp führen die USA wieder Avocados aus Mexiko ein. Wegen einer Drohung, die ein Inspekteur der US-Behörde für Tier- und Pflanzengesundheit (Aphis) in Mexiko am 11. Februar erhalten hatte, war die Einfuhr der Frucht ausgesetzt worden. Nach Angaben des Gouverneurs des westmexikanischen Bundesstaates Michoacán, Alfredo Ramírez, handelte es sich bei der Drohung um einen Anruf aus einem mexikanischen Gefängnis.

Am Freitag teilte Aphis mit, die Inspektionen in Michoacán und die Importe aus dem südlichen Nachbarland seien wieder aufgenommen worden. Es seien zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen für Aphis-Inspekteure in Zusammenarbeit mit der mexikanischen Pflanzenschutzbehörde und dem Verband der Avocado-Exporteure ergriffen worden.

Wegen des Importstopps waren in Mexiko große Einnahmeverluste und in den USA eine Avocado-Knappheit befürchtet worden. Mexiko ist der weltgrößte Produzent und Exporteur des "grünen Golds", und die USA sind der wichtigste Abnehmer. Im vergangenen Jahr importierten die USA nach Regierungsangaben 1,2 Millionen Tonnen Avocado für rund drei Milliarden Dollar (etwa 2,6 Milliarden Euro) - davon entfielen 1,1 Millionen Tonnen und 2,8 Milliarden Dollar auf Importe aus Mexiko.

Rund 80 Prozent der aus Mexiko exportierten Avocados werden in die USA geliefert. Diese dürfen nur aus Michoacán stammen, wo die US-Inspekteure die Früchte auf mögliche Schädlinge und Erreger überprüfen. Dort sind allerdings auch brutale kriminelle Gruppen aktiv, die beim Geschäft mit Avocados und anderen Erzeugnissen wie Limetten ihre Finger im Spiel haben.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.