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VIRUS-TICKER-Daimler sieht Risiken durch Coronavirus

Veröffentlicht am 21.02.2020, 11:37
Aktualisiert 21.02.2020, 11:41
© Reuters.  VIRUS-TICKER-Daimler sieht Risiken durch Coronavirus

© Reuters. VIRUS-TICKER-Daimler sieht Risiken durch Coronavirus

21. Feb (Reuters) - Das neuartige Coronavirus (SARS-CoV-2) breitet sich weiter aus. Es folgen aktuelle Entwicklungen:

11.35 Uhr - Der Autobauer Daimler DAIGn.DE warnt in seinem Geschäftsbericht vor den Auswirkungen des Coronavirus auf das eigene Geschäft. Der Ausbruch des Coronavirus könne zu signifikanten Rückgängen des Wirtschaftswachstums in China und anderen asiatischen Ländern führen, erklärte der Dax-Konzern im Risiko- und Chancenbericht. "Risiken für den Daimler-Konzern können dabei nicht nur die Absatzentwicklung betreffen, sondern auch zu erheblichen Beeinträchtigungen der Produktion, des Beschaffungsmarkts und der Zulieferkette führen." Ein Grund für den im laufenden Jahr erwarteten leichten Rückgang des Pkw-Absatzes sei der Ausbruch des Coronavirus.

10.25 Uhr - Der japanische Textilkonzern Fast Retailing 9983.T öffnet etwa 100 Geschäfte seiner Marke Uniqlo in China wieder. Ein Drittel der rund 750 Filialen blieben aber wegen des Coronavirus am Freitag geschlossen. Einige der Partnerfabriken würden auch schrittweise wieder hochgefahren, sagte eine Sprecherin des Modekonzerns. Die Lieferung einiger Teile der neuen Kollektion habe sich wegen des Ausbruchs verzögert.

8.45 Uhr - Der österreichische Faserhersteller LENZING LENV.VI hat seine Produktion am Standort Nanjing in China wieder vollständig hochgefahren. Aufgrund intensiver Transportkontrollen im Zuge der aktuellen Situation rund um das Coronavirus kam es zuletzt zu Lieferengpässen in der Versorgung mit wichtigen Rohstoffen, wie der Konzern erklärt. Aus diesem Grund waren zwei Produktionslinien kurzfristig zurückgefahren worden.

08.19 Uhr - Nach Honda (NYSE:HMC) 7267.T teilt auch Nissan 7201.T mit, die Autoproduktion im Zentrum des Corona-Ausbruchs länger ruhen zu lassen. Für zwei Fabriken in der Provinz Hubei werde die Terminplanung für einen Neustart der Fertigung überarbeitet, erklärt das japanische Unternehmen. Hintergrund sei neben entsprechenden Anordnungen der Behörden auch die Lage der Zulieferer. Der japanische Autobauer musste bereits in seiner Heimat die Produktion an einigen Standorten drosseln, weil Bauteile aus China fehlten.

07.31 Uhr - In Wuhan bleibt die Fabrik des Autobauers Honda 7267.T länger geschlossen als geplant. Das Unternehmen kündigt an, den Betrieb erst am 11. März aufzunehmen. Damit folgt Honda einer Aufforderung der chinesischen Behörden an die Industrie, wegen des Virus die Werksferien in Wuhan weiter zu verlängern. Honda hat den Betrieb in anderen chinesischen Fertigungsanlagen bereits wieder aufgenommen, wie die Firma mitteilt.

06.44 Uhr - Die Gesundheitskommission hebt die zuletzt bekanntgemachte Zahl der Erkrankten in der besonders stark von der Epidemie betroffenen Provinz Hubei um 220 an. Hierbei handele es sich um Personen in zwei Gefängnissen, teilt die Behörde mit. Insgesamt liege die Zahl der Infizierten in der Provinz damit bei 62.662.

05.40 Uhr - Mehr als 400 Passagiere des vor Yokohama liegenden Kreuzfahrtschiffs "Diamond Princess" bereiten sich darauf vor, das Schiff zu verlassen. 3700 Menschen an Bord des Schiffes waren seit dem 3. Februar unter Quarantäne, bei 600 von ihnen wurde das Virus nachgewiesen. Zwei von ihnen, Japaner in ihren Achtzigern, starben am Donnerstag.

04.30 Uhr - Chinas Regierung rechnet Ende April mit der klinischen Erprobung eines ersten Impfstoffs gegen das neue Coronavirus. Das sagte der Vizeminister für Wissenschaft und Technologie, Xu Nanping.

04.15 Uhr - Die chinesischen Importe und Exporte werden nach Angaben des Handelsministeriums im Januar und Februar von der Virusepidemie getroffen. Ihr Wachstum werde sich merklich abschwächen, teilte das Ministerium mit. Für das Gesamtjahr werde der Außenhandel aber "innerhalb vernünftiger Grenzen" erwartet.

02.35 - Die Zahl der Neuansteckungen in China hat sich am Donnerstag mehr als verdoppelt. Die Nationale Gesundheitskommission berichtete von 889 neuen Krankheitsfällen, verglichen mit 394 Fällen am Vortag. Die Zahl der Todesfälle wuchs um 118 auf 2236.

00.35 Uhr - In der chinesischen Provinz Hubei, die besonders stark von der Coronavirus-Epidemie betroffen ist, sind am Donnerstag 115 Menschen an der Infektionskrankheit gestorben, sieben mehr als am Tag davor. Wie die Gesundheitsbehörde der Provinz mitteilte, stieg die Zahl der Neuansteckungen auf 411 von 349. Insgesamt seien in Hubei bisher 2144 Menschen an der Krankheit gestorben.

(Zusammengestellt vom Reuters-Büro Berlin. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 30 2888 5168 oder +49 69 7565 1236)

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