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Aktien Frankfurt: Ungewissheit über US-Schuldenstreit bremst Dax vorerst aus

Veröffentlicht am 23.05.2023 14:40 Aktualisiert 23.05.2023 14:45
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Ohne eine Lösung im US-Schuldenstreit fällt der Dax am Dienstag von seinem jüngst erreichten Rekordhoch weiter zurück. Am Nachmittag stand für den deutschen Leitindex ein Minus von 0,29 Prozent auf 16 177,72 Punkte zu Buche. Die Luft scheint zunächst raus zu sein, nachdem er am vergangenen Donnerstag erstmals seit Anfang 2022 über der Marke von 16 000 Punkten geschlossen hatte und am Freitag mit fast 16 332 Punkten so hoch geklettert war wie nie zuvor.

Der MDax der mittelgroßen Börsenwerte sank am Dienstagnachmittag um 0,34 Prozent auf 27 489,96 Zähler. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es um 0,6 Prozent abwärts.

Im US-Schuldenstreit gibt es zwar Bewegung, aber weiter keinen Durchbruch zwischen Weißem Haus und Republikanern. Ab Anfang Juni droht ein Zahlungsausfall der US-Regierung, wenn keine Lösung gefunden wird. Marktteilnehmer sehen bis dahin die Börsen in einer Hängepartie.

"Von fundamentaler Seite wird das derzeitige Kursniveau im Dax noch nicht getragen", sagte Börsenexperte Andreas Lipkow. Es fehlten eindeutige Signale einer nachhaltigen Konjunkturerholung in Deutschland.

Stimmungsdaten aus der deutschen Industrie und dem Servicesektor hatten am Dienstag Licht und Schatten gezeigt. Klarheit über die konjunkturellen Perspektiven gebe es nicht, so die Ökonomen der Landesbank Helaba. Insgesamt dürfte der Konjunktur-Optimismus kaum stärker werden.

Am Markt nutzten die Anleger das tiefe Kursniveau bei Immobilien-Aktien (NYSE:XLRE) für Käufe. Die Branche leidet unter der Zinswende der Notenbanken. Bauen und Häuserkäufe werden teurer, die Nachfrage sinkt. Offenbar sehen viele Marktteilnehmer nun aber erst einmal die Chance auf eine Bodenbildung bei den Kursen von Immobilien-Titeln. So gewannen Vonovia (ETR:VNAn) an der Dax-Spitze 3,8 Prozent und auch in den Reihen hinter dem Dax waren Papiere aus der Branche gefragt.

Die Aktien des Gendiagnostik-Unternehmens Qiagen (ETR:QIA) legten um 2,4 Prozent zu. Morgan Stanley (NYSE:MS) hatte sie auf "Overweight" hochgestuft. Die Papiere des Rüstungskonzerns Rheinmetall (ETR:RHMG) rutschten unter die Unterstützung an der 260-Euro-Marke auf den tiefsten Stand seit gut zwei Monaten, zuletzt verloren sie 3,9 Prozent auf 253,00 Euro.

Im MDax war mit Hensoldt (ETR:HAGG) ein weiterer Rüstungswert schwach, das Minus betrug zwei Prozent. Die charttechnisch angeschlagenen Anteile des Lieferdienstes Delivery Hero (ETR:DHER) weiteten ihre Vortagesverluste um 2,1 Prozent aus.

Shop Apotheke (ETR:SAEG) setzten ihren Erholungskurs fort mit einem Plus von fast zwei Prozent. Treiber war auch hier eine Studie von Morgan Stanley mit einer nicht mehr ganz so skeptischen Einschätzung.

Der Euro rutschte unter 1,08 US-Dollar, die Gemeinschaftswährung notierte am Nachmittag bei 1,0781 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Montag auf 1,0822 Dollar festgesetzt.

Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite von 2,43 Prozent am Vortag auf 2,50 Prozent. Der Rentenindex Rex fiel um 0,51 Prozent auf 125,11 Punkte. Der Bund-Future verlor 0,30 Prozent auf 133,64 Zähler.

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