Investing.com - Der Weltbank-Präsident David Malpass kündigte an, dass die Finanzinstitution bereit sei, der Ukraine im laufenden Donbass-Konflikt finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen.
Malpass sagte, die Weltbank werde "alle ihr zur Verfügung stehenden Instrumente" einsetzen, um das Land zu unterstützen und "weitreichende" wirtschaftliche Folgen der gegenwärtigen Krise zu verhindern.
Russische Truppen sind gestern in die Ostukraine einmarschiert, um den "Frieden" in der moskaufreundlichen Region zu sichern. Inzwischen gerät aber auch zunehmend die Hauptstadt Kiew in Bedrängnis. "Schreckliche russische Raketenangriffe auf Kiew", schrieb Außenminister Dmytro Kuleba am Freitag auf Twitter.
In Reaktion auf den Einmarsch in die Ukraine reagierte der Westen mit weiteren Sanktionen gegen Russland. Die Nuklearoption in Form eines Ausschlusses aus dem Zahlungssystem Swift blieb jedoch aufgrund des Widerstands einiger europäischer Länder, darunter Deutschland, aus.