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BERLIN (dpa-AFX) - Angesichts einer wachsenden Zahl von Hungernden fordert die Welthungerhilfe mehr Unterstützung reicher Staaten für die betroffenen Menschen. "Es ist essenziell, jetzt schnell auf die dramatischen Auswirkungen der Inflation und der Preisexplosionen zu reagieren und humanitäre Hilfe bereitzustellen, die den Ausmaßen der Krisen gerecht wird und Leben rettet", sagte Generalsekretär Mathias Mogge der "Rheinischen Post" (Donnerstag). Wegen Konflikten, Klimawandel und der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie verstärkten sich derzeit die Krisen. Millionen von Menschen seien "chronisch unterernährt".
Die Weltgemeinschaft habe es versäumt, auf frühere Warnzeichen zu reagieren. Nun seien unter anderem Investitionen in die ländliche Entwicklung notwendig, "damit die Menschen in den armen Ländern besser auf kommende Schocks reagieren und die Folgen abfedern können", sagte Mogge.
Auch das Hilfswerk Misereor hält "substanzielle Investitionen in die Transformation der Ernährungssysteme" für nötig. "Ziel muss eine krisenfeste, auf lokale Märkte ausgerichtete Landwirtschaft sein, die ausreichend und gesunde Lebensmittel erzeugt. Unsere Projekt-Partner arbeiten schon sehr erfolgreich genau an diesen Punkten - diese Pfade gilt es weiter zu verfolgen", sagte Misereor-Hauptgeschäftsführer Pirmin Spiegel.
Die Zahl der weltweit an Hunger leidenden Menschen ist laut Schätzungen der Vereinten Nationen (UN) im vergangenen Jahr wegen zahlreicher Krisen weiter gestiegen. 2021 waren im Mittel etwa 768 Millionen Menschen von Hunger betroffen, rund 46 Millionen mehr als im Vorjahr, wie es im jährlichen Bericht zur weltweiten Versorgungslage hieß, der am Mittwoch in New York vorgestellt worden war. Die Welt bewege sich in ihrem Bestreben, den Hunger bis 2030 zu beenden, rückwärts, schrieben die Experten. Selbst wenn sich die Weltwirtschaft erholt, rechnen die UN mit immer noch 670 Millionen Hungernden im Jahr 2030.
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