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Börse Stuttgart-News: 4X report

Veröffentlicht am 19.01.2018, 09:24
Aktualisiert 19.01.2018, 09:25
© Reuters.  Börse Stuttgart-News: 4X report

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STUTTGART (BOERSE STUTTGART GMBH) - Auslandsaktien KW 03 (15.01. bis 19.01.2018)

Dow Jones über 26.000 Punkte - Fast Retailing trumpft auf - Roche schwächer

Der Dow Jones übersprang die Hürde von 26.000 Punkten, was für einige Marktteilnehmer zu diesem Zeitpunkt überraschend war. Nach dem langen Wochenende konnte der Dow Jones am Dienstag über die Marke von 26.000 Punkten gucken aber nicht halten. Zur Wochenmitte machte er diesen Sprung, so dass er bis zum Ende auf 26.116 Punkten den Handel beendete. Als Spielverderber wurde am Dienstag General Electric (NYSE:GE) (WKN: 851144) ausgemacht, die dem Gesamtmarkt mit den Unternehmensmeldungen in die Suppe spuckten. Der Konzern sieht Abschreibungen in Milliardenhöhe im Bereich Kranken- und Pflegeversicherung auf sich zukommen. Außerdem würde sich die Absicht, die Steuern zu senken, ebenfalls negativ in Milliardenhöhe auswirken. Die Aktionäre werden wirklich auf eine harte Probe gestellt. Momentan notiert die Aktie bei 14,03 Euro und somit so niedrig wie seit dem Jahr 2011 nicht mehr. Zu den Zugpferden am Mittwoch gehörte unter anderem das Indexschwergewicht IBM (WKN: 851399) mit einem Plus von 1,7 Prozent, nach dem ein Analyst das Kursziel für die Aktie deutlich angehoben hat. Im Biosektor wird seit dieser Woche ein Übernahmegerücht herumgereicht. Und zwar soll Celgene (WKN: 881244) Interesse an Juno Therapeutics (WKN: A12GMP) haben. Der satte Kurssprung von rund 50 Prozent bei Juno am Mittwoch zeigt zumindest, dass an der Absicht etwas dran sein könnte. Quasi nach dem Motto: „Wo Rauch ist, ist auch Feuer“. Wir bleiben für Sie an der Geschichte dran.

Der japanische Aktienmarkt versuchte in dieser Woche mehrmals die 24.000 Punktehürde zu überwinden. Noch ist diese Hürde zu hoch und der Nikkei 225 gewinnt nur ganze 53 Zähler hinzu und schließt bei 23.763 Punkten. Die mehr als überraschende Nachricht, dass SoftBank (WKN: 891624) seine Mobilfunksparte teilweise an die Börse bringen möchte, beflügelte den Aktienkurs nur kurz und zum Schluss der Berichtswoche steht nur ein marginaler Gewinn zu Buche. Zeitungsberichten zu Folge sollen circa 30 Prozent der Mobilfunksparte privatisiert werden und das Platzierungsvolumen mit umgerechnet 15 Milliarden Euro wäre eins der größten in Japan in den letzten Jahren. Sehr gute Quartalszahlen und ein sehr optimistischer Ausblick auf das gesamte Geschäftsjahr ließen die Aktie von Fast Retailing (WKN: 891638) um fast acht Prozent steigen. Die Muttergesellschaft der weltweit bekannten Bekleidungskette Uniqlo ist die mit fast acht Prozent am höchsten gewichtete Aktie im Nikkei 225.

Die niederländische ASML Holding (AS:ASML) (WKN: A1J4U4) hat am Mittwoch seine Geschäftszahlen für das Jahr 2017 veröffentlicht. Nach Angaben des Unternehmens erzielte man bei einem Umsatz von 9,05 Milliarden Euro einen Gewinn von 2,12 Milliarden Euro. Im 4. Quartal 2017 wurden 2,56 Milliarden Euro Umsatz erwirtschaftet, der Gewinn betrug 644 Millionen Euro. Für das erste Quartal 2018 wird ein Umsatz von 2,2 Milliarden Euro erwartet. Die ASML Aktie stieg nach der Bekanntgabe der Zahlen auf ein neues Allzeit-Hoch von 161 Euro, am Donnerstag konnten die Aktien ihren Anstieg an der Börse in Amsterdam fortsetzten und notierten am Mittag bei 164 Euro.

Die Genussscheine von Roche (WKN: 855167) mussten an diesem Dienstag einen schweren Kursrutsch verkraften. Das Schweizer Indexschwergewicht fiel an diesem Börsentag um gute drei Prozent und bremste durch die hohe Gewichtung auch den Leitindex SMI aus. Zustande kam dies durch Aussagen des Roche-Chefs Severin Schwan, der „realistische Erwartungen“ an das Jahr 2018 einforderte. Nach einem starken Jahr in der Entwicklung neuer Medikamente, werde nun der Patentschutz wichtiger Medikamente auslaufen, allerdings sind andere Arzneien erst in der Anlaufphase. Auch wies er darauf hin, dass bei Neueinführungen die Marketingkosten nicht außer Acht gelassen werden dürfen und die Margen dementsprechend nicht so hoch sind. Ebenso schauen Anleger und Analysten sorgenvoll auf die Medikamente der Krebstherapie, die etwa 40 Prozent des Umsatzes ausmachen, da hier günstigere Nachahmerversionen auf den Markt kommen.

(Für den Inhalt der Kolumne ist allein Boerse Stuttgart GmbH verantwortlich. Die Beiträge sind keine Aufforderung zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten.

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