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Börse Stuttgart-News: 4X report

Veröffentlicht am 24.02.2017, 13:23
Aktualisiert 24.02.2017, 13:45
© Reuters.  Börse Stuttgart-News: 4X report

STUTTGART (BOERSE STUTTGART GMBH) - Auslandsmarktbericht der Börse Stuttgart

Aktienmärkte weiterhin freundlich - Dialog Semiconductor (DE:DLGS) im Aufwind - Unicredit (MI:CRDI) beendet Kapitalerhöhung erfolgreich

Die Börsenampel steht in den USA weiterhin auf grün. Der Dow Jones strotzt derzeit vor Stärke und konnte am Mittwoch mit einem Stand von 20.776 Punkten bereits den neunten Tag in Folge im Plus schießen. Nach einem verlängerten Wochenende wurden am Dienstag positive Quartalsabschlüsse aus dem Einzelhandel veröffentlicht. Der weltweit größte Einzelhändler Wal-Mart (NYSE:WMT) (WKN: 860853) konnte die Erwartungen des Marktes für das vergangene Quartal überbieten. Zu dem positiven Ergebnis konnte auch der Onlinehandel beitragen, in den zuletzt investiert wurde. Die Aktie legt um über zwei Prozent zu. Auch die größte Baumarktkette Home Depot (WKN: 866953) sorgte mit den Quartalszahlen für positive Nachrichten. Aufgrund des sehr gut laufenden Immobilienmarktes in den USA stiegen die Umsätze um sechs Prozent und der Überschuss legte um 18 Prozent zu. Als weiteres Zuckerle wurde ein Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 15 Milliarden Dollar bekanntgegeben. Die Aktionäre erfreuten sich an einem Kursanstieg von 1,5 Prozent. Die geplante Hochzeit im Chemiebereich zwischen Dow Chemical (WKN: 850917) und DuPont (NYSE:DD) (WKN: 852046) hat in diesen Tagen eine wichtige Hürde genommen und wird dadurch deutlich wahrscheinlicher. Die Wettbewerbshüter in der EU verzichten, nach Zugeständnissen beider Unternehmen, auf externe Meinungen, die diese Zugeständnisse bewerten sollen. Die Aktien stiegen zwischen drei und vier Prozent.

Der japanische Aktienmarkt geht mit einem kleinen Plus von 24 Zählern aus dem Handel und der Nikkei 225 schließt bei 19.371 Punkten. Natürlich war auch in dieser Woche Toshiba (T:6502) Corp. (WKN: 853676) das beherrschende Thema an der Börse in Tokyo. Je nach Nachrichten- bzw. Gerüchtelage rutschte der Kurs entweder kräftig in den Keller oder sprang in die Höhe. Bis zum Dienstag verlor die Aktie über zehn Prozent, da die Angst einer Rückstufung in die zweite Sektion der Börse in Tokyo die Anleger beherrschte, da mit dieser Maßnahme auch ein Ausscheiden aus dem Nikkei 225 einhergehen würde. Dann kam das Gerücht auf, dass die Chipsparte von Toshiba, die eigentlich nur teilweise an Investoren veräußert werden sollte, sogar komplett abgegeben werden könnte und dass Apple Inc (NASDAQ:AAPL). (WKN: 865985) an dieser Komplettübernahme Interesse hätte. Darauf sprang der Kurs über 22 Prozent in die Höhe. Wie aber der konkrete Rettungsplan für Toshiba aussieht, wird sich aber erst in den nächsten Wochen zeigen. Rakuten Inc. (WKN: 927128), einer der großen E-Commerce Betreiber in Japan, enttäuschte zwar die Anleger zuerst mit schwachen Quartalsergebnissen, aber die Ankündigung eines Aktienrückkaufprogramms in Höhe von über acht Prozent des Grundkapitals ließ die Aktie stark nach oben steigen und als Wochengewinn können über mehr als acht Prozent Plus verbucht werden.

Der deutsch-britische Chip-Entwickler Dialog Semiconductor (WKN: 927200) hat im Geschäftsjahr 2016 Erlöse von 1,2 Milliarden Dollar (1,14 Milliarden Euro) erzielt, dies sind rund zwölf Prozent weniger als im Geschäftsjahr 2015. Das Konzernergebnis stieg jedoch, dank Steuer- und Kosteneinsparungen, um 46 Prozent auf 258,1 Millionen Dollar (245 Millionen Euro). Für das Geschäftsjahr 2017 rechnet die Gesellschaft mit einem ordentlichen Umsatzanstieg. Die Aktie reagierte mit einem Kursanstieg von zeitweilig fast zehn Prozent, verlor dann jedoch wieder leicht und notiert derzeit bei 50,80 Euro.Übereinstimmenden Marktgerüchten zufolge ist die 13 Milliarden Euro schwere Kapitalerhöhung der italienischen Großbank Unicredit (WKN: A2DJV6) erfolgreich über die Bühne gegangen. Am heutigen Donnerstag endet die Frist zur Zeichnung der Aktien. Die massive Erhöhung des Kapitals dient mehrheitlich dazu den Bestand an faulen Krediten abzubauen. Dies war nötig geworden, nachdem das Institut für das vergangene Geschäftsjahr einen Verlust von rund zwölf Milliarden Euro verbuchen musste.

Disclaimer:Der vorliegende Marktbericht dient lediglich der Information. Für die Vollständigkeit und Richtigkeit übernimmt die Boerse Stuttgart GmbH keine Gewähr. Insbesondere wird keine Haftung für die in diesem Marktbericht enthaltenen Informationen im Zusammenhang mit einem Wertpapierinvestment übernommen. Hiervon ausgenommen ist die Haftung für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit.

Quelle: Boerse Stuttgart GmbH

(Für den Inhalt der Kolumne ist allein Boerse Stuttgart GmbH verantwortlich. Die Beiträge sind keine Aufforderung zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten.

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