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Devisen: Euro fällt in Richtung 1,19 Dollar - Chinas Yuan unter Druck

Veröffentlicht am 09.01.2018, 12:42
Aktualisiert 09.01.2018, 12:45
© Reuters.  Devisen: Euro fällt in Richtung 1,19 Dollar - Chinas Yuan unter Druck

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat am Dienstag weiter nachgegeben und ist in Richtung der Marke von 1,19 US-Dollar gefallen. Am Mittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,1921 Dollar und damit einen halben Cent weniger als am Morgen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montagnachmittag auf 1,1973 Dollar festgelegt.

Während die Impulse im Handel zwischen Euro und Dollar gering ausfielen, geriet der chinesische Yuan zum Dollar deutlich unter Druck. Auslöser war eine Meldung der Nachrichtenagentur Bloomberg, wonach China informierten Kreisen zufolge seine tägliche Berechnung des Wechselkurses geändert hat. Die chinesische Notenbank habe den "kontrazyklischen Faktor" fallen gelassen, der Kursschwankungen der Landeswährung Yuan begrenzen soll. Der Wechselkurs des Yuan ist weder komplett staatlich gesteuert noch frei schwankend wie etwa der Eurokurs. Vielmehr wird täglich ein Mittelkurs durch die Notenbank People's Bank of China festgesetzt, um den der tatsächliche Wechselkurs um zwei Prozent nach oben und unten schwanken darf. Bei der Festsetzung dieses Fixings orientiert sich die Notenbank an der Wechselkursentwicklung des Vortags. Der "kontrazyklische Faktor", der erst im vergangenen Jahr eingeführt wurde, stellt innerhalb dieses Konzepts eine zusätzliche Eingriffsmöglichkeit der Notenbank dar. Kursauftrieb erhielt dagegen der japanische Yen. Auslöser war eine Ankündigung der japanischen Notenbank, künftig weniger Staatsanleihen mit besonders langer Laufzeit erwerben zu wollen. Die Frage, ob es sich dabei um eine geldpolitische Straffung handelt, beschäftigt Fachleute nicht erst seit heute. Eine Mehrheit scheint diese Frage wie auch Notenbankchef Haruhiko Kuroda zu verneinen. Vielmehr werden die schon seit längerem rückläufigen Anleihekäufe mit der 2016 eingeführten Strategie der Bank of Japan erklärt, weniger die Geldmenge und stärker das Zinsniveau steuern zu wollen.

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