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Devisen: Eurokurs gesunken - Pfund und Yuan bleiben unter Druck

Veröffentlicht am 19.07.2018, 16:42
Aktualisiert 19.07.2018, 16:45
© Reuters.  Devisen: Eurokurs gesunken - Pfund und Yuan bleiben unter Druck

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro hat am Donnerstag nachgegeben. Am Nachmittag notierte die Gemeinschaftswährung bei 1,1606 US-Dollar und damit rund einen halben Cent niedriger als am Morgen. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1588 (Mittwoch: 1,1611) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8630 (0,8613) Euro.

Zuletzt hatte die Aussicht auf einen Aufschwung in den USA mit weiter steigenden Zinsen dem Dollar tendenziell Auftrieb verliehen und den Euro im Gegenzug belastet. Die amerikanische Wirtschaft bleibe auf Wachstumskurs, hatte es in dem am Vorabend veröffentlichten Konjunkturbericht der Notenbank geheißen. Allerdings wurde auch vor negativen Folgen des Handelsstreits gewarnt. Robuste US-Konjunkturdaten konnten den Kurs des Euro am Donnerstag allerdings nicht weiter nach unten drücken.

Das britische Pfund steht unterdessen weiter unter Druck. Nachdem zuletzt politische Turbulenzen rund um den Brexit sowie eine unerwartete Stagnation der Inflation für Druck auf den Kurs gesorgt hatten, fiel die britische Währung am Donnerstag nach schwachen Zahlen vom Einzelhandel unter 1,30 Dollar erneut auf den schwächsten Stand seit September.

Auch der Wert des Yuan fällt immer weiter und erreichte im Verhältnis zum Dollar den tiefsten Stand seit einem Jahr. Ein Dollar war im sogenannten Festlandhandel bis zu 6,7867 Yuan wert. Ein starker Dollar sowie Sorge um Chinas Konjunktur aufgrund des Handelsstreits mit den USA sorgt seit geraumer Zeit für Druck auf den Yuan.

Hinzu kamen nun Medienberichte, wonach Peking Banken dazu anhalte, mehr Kredite an Unternehmen zu vergeben. Eigentlich hatte sich die Regierung zuletzt bemüht, den riesigen Schuldenberg der Unternehmen in Grenzen zu halten. Entscheidend für die künftige Entwicklung beim Yuan wird unter anderem sein, inwieweit Chinas Führung eine weitere Abwertung der heimischen Währung zulässt.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,89298 (0,89118) britische Pfund, 130,98 (130,92) japanische Yen und 1,1622 (1,1611) Schweizer Franken fest. Der Preis für die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London auf 1217,55 (1224,50) Dollar festgesetzt.

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