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Devisen: Eurokurs auf höchstem Stand seit Anfang Dezember

Veröffentlicht am 17.01.2017, 17:01
Aktualisiert 17.01.2017, 17:10
© Reuters.  Devisen: Eurokurs auf höchstem Stand seit Anfang Dezember

© Reuters. Devisen: Eurokurs auf höchstem Stand seit Anfang Dezember

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro hat am Dienstag deutlich zugelegt und ist zwischenzeitlich mit 1,0719 US-Dollar auf den höchsten Stand seit Anfang Dezember geklettert. Am Nachmittag wurde die Gemeinschaftswährung mit 1,0697 Dollar noch rund einen Cent höher gehandelt als in der Nacht. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,0684 (Montag: 1,0594) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,9360 (0,9439) Euro.

Eine anhaltende Dollarschwäche habe dem Eurokurs im Gegenzug Auftrieb gegeben, hieß es aus dem Handel. Seit einer Pressekonferenz des künftigen US-Präsidenten Donald Trump vom vergangenen Mittwoch ist der Dollar deutlich geschwächt, weil Trump - anders als von vielen Anlegern erwartet - kein Wort über ein Konjunkturprogramm oder Steuersenkungen verloren hatte.

Am Dienstag geriet der Dollarkurs unter zusätzlichen Druck, nachdem ein Interview Trumps mit dem "Wall Street Journal" veröffentlicht worden war. Trump hatte die US-Währung darin als "zu stark" bezeichnet.

Verbesserte Konjunkturerwartungen deutscher Finanzexperten stützten den Eurokurs zusätzlich. Der entsprechende Indikator des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) war im Januar auf den höchsten Stand seit vergangenem Juni gestiegen, wenn auch der Zuwachs weniger stark als erwartet ausgefallen war.

Ansonsten war das dominierende Thema am Devisenmarkt eine Rede der britischen Premierministerin Theresa May vom Mittag, mit der May die Anleger positiv überraschte. Während und nach der Rede legte das zuletzt schwer angeschlagene britische Pfund um rund zwei Prozent bis auf 1,2397 Dollar zu. Damit wurden Verluste im Vorfeld der Rede mehr als wettgemacht.

Zwar kündigte May in London einen "harten Brexit" ohne Zugang Großbritanniens zum EU-Binnenmarkt an. Sie werde sich aber auch um ein Freihandelsabkommen mit der EU bemühen. Insofern müsse der Brexit-Plan Mays nicht das Ende des freien Handels zwischen der EU und Großbritannien bedeuten, kommentierte Jürgen Matthes, Experte beim Kölner Institut der Deutschen Wirtschaft (IW). "Vielmehr ist ein Freihandelsabkommen 3.0 denkbar."

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,86790 (0,87808) britische Pfund, 121,10 (120,91) japanische Yen und 1,0712 (1,0709) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 1216,05 (1190,35) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 36 600 Euro.

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