FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Eurokurs hat sich am Montag nur wenig verändert. Im Mittagshandel wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,0620 US-Dollar gehandelt und damit geringfügig höher als am Freitagabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Referenzkurs zuletzt am Freitag auf 1,0650 (Donnerstag: 1,0652) Dollar festgesetzt.
Weitere Anzeichen einer Rückkehr der Inflation in Deutschland stützten den Euro am Morgen etwas. Die Erzeugerpreise legten im Januar überraschend deutlich um 2,4 Prozent zu und damit so stark wie seit März 2012 nicht mehr. Die Verhandlungen über das griechische Hilfsprogramm spielten am Devisenmarkt keine große Rolle. "Erwartungsgemäß hat es hinsichtlich Griechenland keinen Durchbruch am Wochenende gegeben, so dass die Freigabe weiterer Mittel aus dem Stützungsprogramm nicht erfolgen wird", schreibt Dirk Gojny, Experte bei der National-Bank. Die Hürden für eine Beteiligung des Internationalen Währungsfonds (IWF) an dem laufenden Hilfsprogramm seien aufgrund fehlender Reformbemühungen Athens immer noch sehr hoch. Im weiteren Tagesverlauf werden noch Zahlen zum Verbrauchervertrauen im Euroraum veröffentlicht. In den USA stehen wegen eines Feiertags keine Datenveröffentlichungen an.